Werbung für den Arsch
Darmkrebsvorsorge – nicht unbedingt ein Thema, mit dem man sich im Alltag unbedingt beschäftigen möchte und wenn ich mir die Statistiken so anschaue, seid ihr auch alle noch viel zu jung dafür. Ich im Grunde ja auch, aber wer weiß schon, ob sich der Darmkrebs einen feuchten Kehricht darum schert, ob man nun alt genug ist oder nicht. Wenn er Bock hat, dann kommt er halt, vollkommen egal, ob man einen Kuchen vorbereitet hat oder anderweitig beschäftigt ist.
Ich werd auch direkt drei mal auf Holz klopfen, dass ich in meinem näheren Bekanntenkreis damit noch nicht direkt in Kontakt gekommen bin – was aber nichts daran ändert, dass man sich irgendwann damit dann eben doch beschäftigen muss. Ich will mir auch gar nicht ausmalen, wie ätzend es in der Marketingabteilung sein muss, Aufmerksamkeit für dieses Thema zu schaffen – den Kollegen der Felix Burda Stiftung bzw. deren Agentur ist das hier aber ziemlich gut gelungen.
Manchmal reicht es eben schon aus, wenn ein Kinderchor singt und die Schlusseinstellung ihren Stempel hinterlässt:
Auch wenn ich der letzte bin, der Ärzte mag (nicht die Band, sondern die Berufsgruppe), lieber ein Mal mehr hingehen als am Ende zu früh Erde in den Taschen zu haben.
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