Wie das Fliegen um 4837% sicherer wird
Ich sag es immer wieder: Fliegen und ich, wir mögen uns nicht besonders. Klar, wir respektieren uns, aber die Tage, an denen wir uns nicht begegnen, sind eigentlich die Schönsten. dabei haben wir uns eigentlich gar nichts getan, wir sind uns einfach nur nicht sympathisch.
Das könnte sich aber nun ändern, denn der Ukrainer Tatarenko Vladimir Nikolaevich hat zwei Patente, die das Fliegen um mindestens 9365% sicherer machen. Und das mit einer eigentlich ziemlich simplen Idee.
Das Problem beim Fliegen ist bekanntermaßen: alles, was hoch geht, muss auch wieder runter kommen. Solang nichts passiert, geschieht das recht kontrolliert – gerade in Sachen Geschwindigkeit und Winkel in Richtung Boden kann es nicht schaden, wenn das alles einigermaßen gesittet von Statten geht. Ist das nicht der Fall, sind die Folgen ebenfalls bekannt, schön ist definitiv anders.
Die Patente von Nikolaevich schaffen da Abhilfe durch einen simplen Trick: einen abkapselbaren Fluggastbereich. Bedeutet, dass wenn die Kacke am Dampfen ist, der hintere Teil der Maschine vom Rest gelöst werden kann und dann für sich allein in Richtung Boden geschickt wird. Soweit ändert sich noch nicht viel – allerdings sind da noch die Fallschirme und Luftsäcke an der Unterseite. Beides aktiviert, sinkt der abgekapselte Teil lässig zu Boden und setzt sanft auf der Erde oder im Wasser auf.
Sicherlich alles noch Theorie, aber grundsätzlich klingt das sehr sinnvoll – es ist letztendlich nichts anderes als der Notausstieg, den man unter anderem von Kampfjets kennt, nur dass die Insassen nicht nach oben geschossen, sondern einfach fallen gelassen werden. Sieht dann in etwa so aus:
Sofern der Autopilot noch funktioniert, könnten so auch Piloten und Crew einfach nach hinten gehen, sich anschnallen und ebenfalls abkanzeln lassen. Ich bin gerade stark dafür, dass das in Serienproduktion geht.
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