Wie man den weltgrößten Laptop baut (und nutzt)
Es gab mal eine Zeit, da ging es vor allem darum, dass man portable Geräte immer kleiner macht, damit sie noch portabler werden als ohnehin schon. Bei Smartphones hatte das teils merkwürdige Blüten getrieben und Nokia irgendwann Geräte auf den Markt geworfen, die man kaum noch bedienen konnte, weil die Tasten nur noch kleine Striche waren.
Und auch bei PCs bzw. Laptops ist man in Dimensionen vorgestoßen, in denen man so ein Ding easy in eine Frauenhandtasche packen konnte, aber mit Bedienung und Leistung nicht mehr viel Spaß vorhanden war. Ich glaube, die nannte man eee PC, kann aber auch sein, dass das nur eine Reihe von Asus (?) war.
Jedenfalls hatte ich auch so ein Ding, hab es aber nie so richtig produktiv genutzt, weil da eben nix mit Highspeed und Co war. Und wenn es eines gibt, was ich hasse, dann sind das übertriebene Ladezeiten.
Dennoch, als vor einigen Jahren mein Macbook kaputt ging und ich das Ding zur Reparatur bringen musste, hat mir das Teil den Arsch gerettet, denn Bloggen ging damit ganz okay. Zwar nur Word und mit Bildbearbeitung war auch nix, aber es hat 3 Tage geholfen. Und das war dann auch schon wieder irgendwo beeindruckend, gerade weil das Ding mehrere Jahre einfach nur in der Schublade lag (und erst beim letzten Auszug wirklich ausgemottet wurde).
In eine gegenteilige Richtung geht allerdings die Story von Evan und Katelyn, denn die führen den eigentlichen Kernnutzen eines Laptops ad absurdum. Sind die Dinger nach wie vor auf Mobilität ausgelegt (auch wenn Gaming-Laptops mittlerweile wieder übertrieben groß und schwer sind – und auch grundsätzlich ein bisschen Quatsch), wird das mit dem Laptop der beiden einfach nur unmöglich. Denn die haben einfach den (vielleicht) größten Laptop der Welt gebaut:
Ich wette dennoch, dass es genug Verrückte geben würde, die das Ding kaufen würden.
[via]
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