Wie ein Designer einen sehr kleinen Raum optimiert
Genauso wie ich alle paar Wochen mein Setup hier im Homeoffice infrage stelle und mal wieder in einem Wahn recherchiere, was ich noch so alles verbessern könnte (suche nach wie vor nach einer richtigen Smartphone-Halterung für den Bildschirm, damit man selbiges als Webcam benutzen kann – sind einfach um ein Vielfaches besser als richtige Webcams), hinterfrage ich auch die Anordnung im Raum selbst.
Das Problem ist dabei jedoch immer: Das hat ja schon seinen Grund, warum man mal alles so hingestellt hat, wie man es hingestellt hat. Und nach einiger Zeit hat man dann auch den Platz ausgereizt – zumindest bin ich jemand, der nach und nach sämtlichen Raum mit irgendwas zustellt, weil halt gerade da Platz war – wohlwissend, dass das eigentlich großer Mist ist, besonders weil ich Platz auch sehr mag.
Das schränkt dann auch die Flexibilität ein, wenn man doch mal alles irgendwie umstellen will. Dazu kommt, dass man ja Fenster nicht neu positionieren kann, klar ist aber auch: Will man nicht im Hintergrund haben, weil dann die Bildschirme spiegeln, aber auch nicht vor sich, weil dann doch mal Sonne und Co. blenden können.
Dennoch verspüre ich immer mehr den Drang, etwas ändern zu wollen – werde es aber nicht können, weil es mit „ich stell mal alles ein bisschen um“ nicht getan wäre, aber finanzielle Investitionen gegenüber der Regierung nur schwer zu rechtfertigen sind. Denn die habe ich ja in den letzten Wochen bereits vorgenommen …
Muss ich mich halt damit begnügen, zu schauen, was andere so tun – und vielleicht für die Zukunft lernen, denn wir werden ja auch nicht ewig in der aktuellen Wohnung bleiben. Erick Garcia ist da eine gute Adresse, denn der Designer zeigt nachfolgend, wie man auch einen sehr kleinen Raum recht gut optimieren kann, wenn es um Platz und ideale Nutzung von Stauraum geht und trotzdem alles einigermaßen wohnlich bleibt:
Hier und da widerspricht er sich aber dennoch, oder?
[via]
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