Wie funktioniert der Magen? Ein Erklärvideo von 1974
Passenderweise hab ich vor ein paar Tagen ein Video gesehen, wo ein Typ eine Wiener im Stück einfach runtergeschluckt hat. Mal abgesehen davon, dass das direkt beeindruckend, aber auch ein bisschen eklig ist, war mein zweiter Gedanke, ob das eigentlich für den Magen so eine gute Idee ist. Ich mein, es gibt ja Gründe, warum man Essen zerkleinern soll, nicht zuletzt weil die Verdauung bereits im Mund und durch Speichel einsetzt. Wenn dann da so ein Brocken im Magen aufschlägt … das ist doch mindestens anstrengend.
Und ich hab auch gemerkt, dass sich meine Verdauung in den letzten Jahren umgestellt hat. Wo ich als Jugendlicher noch easy eine Tafel Schokolade und / Oder eine Tüte Gummibären inhalieren konnte, sorgt zum Beispiel Letzteres für eine unruhige Nacht, unterbrochen von dem einen oder anderen Klobesuch. Schade irgendwie, denn eigentlich mag ich so Gummi-Zeug ganz gerne.
Überhaupt hat die Verdauung ja einen großen Einfluss auf unser Befinden. Das fängt bei der Stimmung an und zieht sich über ganze Körperfunktionen hinweg. Oder anders gesagt: Wenn die Verdauung nicht richtig funktioniert, merkt man das recht schnell und verliert gut und gerne mal eine ganze Menge an Lebensfreude.
Aber wie genau funktioniert das Eigentlich? Gerade im Magen muss ja einiges los sein – ein Erklärvideo von 1974 kann da schon mal Aufschluss drüber geben:
This 1974 sound filmstrip from Eye Gate House, a publisher of low-budget educational filmstrips, teaches the young viewer about the stomach using weird illustrations and a narrator who speaks in the first person as a stomach, and says weird things like „presto, the paste is made!“ This restored sound filmstrip is part of the Uncommon Ephemera collection at the Internet Archive
Mag ja solche Erklärfilmchen grundsätzlich sehr, aber ein bisschen weird war das schon, oder?
[via]
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