Wie Graffitis bei der Bahn entfernt werden
Kennt ihr das, wenn eure Eltern oder Großeltern irgendeinen Mist erzählen, nur damit die abschreckende Wirkung exponentiell gesteigert wird? Dass die Augen beim Schielen irgendwann einfach in dieser Position stehen bleiben, ist so ein Beispiel. Meine Mutter hat mir früher immer erzählt, dass Graffitis, die einmal irgendwo rangesprüht wurde, nie wieder weg gehen – glaubte ich natürlich als kleiner Wurzelsepp sofort und fragte mich immer: wenn das wirklich so ist, warum geben die sich dann nicht mehr Mühe?
Das ist schon einige Jahre her und es mag gut sein, dass meine Mutter es nicht besser wusste – heute ist klar, dass man Graffitis durchaus wieder entfernen kann. Und je nach Anzahl der Farbschichten und sonstigen Eigenschaften gar nicht mal so schwer. Die Deutsche Bahn hat mittlerweile zur Gewinnung von Nachwuchs auch das Internet für sich entdeckt und zeigt unter anderem auf Youtube ein paar Einblicke in die zahlreichen Jobs, die es im Unternehmen so gibt. Da wäre zum Beispiel die DB-Regio-Werkstatt in Berlin-Lichtenberg, die sich in dieser Ausgabe darum kümmert, Graffiti von einem Zug zu entfernen:
Keine saubere Sache: Für seine neue Challenge muss LOKSTER-Reporter Hannes Graffiti von einem Regionalzug entfernen. In der DB-Regio-Werkstatt in Berlin-Lichtenberg erklärt ihm Detlef Krause, worauf es dabei ankommt. Und warum Graffiti ein gefährlicher und kostspieliger “Spaß” sind.
Sah jetzt nicht nach einem Ding der Unmöglichkeit aus – wirklich Bock auf den Job hätte ich allerdings nicht.
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