Wie Gummi-Enten hergestellt werden
Tatsächlich sind wir auch Fans von Gummi-Enten – dabei haben wir nicht mal eine Badewanne, in der die Schwimmen könnten. Allerdings ist die normale Gummi-Ente, die einfach nur gelb ist und einen roten Schnabel hat, nicht unser Favorit – wir mögen viel mehr die ausgefalleneren Varianten. Zum Beispiel haben wir da die Friesenente, die mit Regenmantel und passender Mütze einen Fisch in der Hand hält. Highlight dürfte die Froschente sein, die eigentlich gar keine Ente ist, sich aber ganz wunderbar in mit einreiht. Ich schieb das mal alles auf eine krude Sammelleidenschaft, aber immer noch besser als Briefmarken oder Puppen.
Worüber wir uns aber noch gar keine Gedanken gemacht haben, ist der Herstellungsprozess. Sowieso sollte man das bei nahezu allen Dingen, mit denen man im Alltag in Berührung kommt, machen – ziemlich oft stecken dahinter kluge Köpfe und komplizierte Herstellungsverfahren, die zumindest ich zu 99% äußerst spannend finde. Und wenn ich euch jetzt sage, dass diese Gummi-Enten eigentlich gebacken werden, sollte das bei euch hoffentlich auch der Fall sein.
400 Gramm flüssiges Plastik, dazu ein Ofen mit 150° C und 15 Minuten Backzeit – fertig ist die Gummiente:
HF CelebriDucks.mp4 from A. Underhill.
Fast wie ihr lebendes Pendant. Das mag man ja frisch aus dem Ofen auch am liebsten.
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