Wie Japan die Kunst des Ramen perfektionierte
Es gibt sie tatsächlich noch immer, die Leute, die den ganzen Tag jeden Tag Ramen essen könnten. Was ich schon damals für einen Hype gehalten hab, scheint sich tatsächlich etabliert zu haben, zumindest noch ein bisschen mehr als Pho und diese ganzen Bowls. Ein Schelm, wer jetzt glaubt, dass Dubai-Schokolade hier neidisch einen Blick rüber wirft, aber ... es ist ja auch nicht an mir, jeden Hype korrekt zu beurteilen und immer darauf zu hoffen, dass das alles einfach wieder vorbei geht. Gerade bei Essen soll ja jeder machen, wie er oder sie mag – Hauptsache aber ihren Mitmenschen damit nicht auf den Sack gehen.
Ehrlicherweise hab ich aber auch noch nie Ramen gegessen, weil ich da ganz vorurteilsbehaftet bin: Lange Nudeln find ich nicht so dolle, das Fleisch sagt mir so gar nicht zu und Suppe ist jetzt auch nicht zwingend mein Ding.
Ich will dem Gericht aber auch gar nichts absprechen, dafür gibt es das ja schon eine ganze Weile #Kaisserreich
Und irgendwie spricht es ja auch für sich, dass es in Tokio allein über 5.000 Ramenlokale gibt, in Japan selbst scheinbar wohl mehr als 200.000, wobei da vermutlich noch nicht mal diese ganzen mobilen Verkaufsstände mitgerechnet wurden.
Außerdem scheint Ramen relativ geeignet, um mal immer wieder neue Varianten auszuprobieren, wobei die traditionelle Variante aus lediglich 5 Zutaten besteht: Nudeln, Brühe, Tare, Aromaöl und Toppings, wobei hier dann wieder eine Scheibe Fleisch und Ei wohl der Klassiker sind.
Ist aber auch ein bisschen albern, wenn ich da jetzt was vom Pferd erzähle, obwohl ichs noch nie gegessen hab – das können die Kollegen von Great Big Story ohnehin besser. Außerdem waren die vor ein paar Wochen in Japan und zeigen nicht nur die Vielfältigkeit von Ramen, sondern erzählen auch ein bisschen was zur Geschichte des Gerichts:
Muss ich vielleicht doch auch mal probieren.
[via]
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