Wie Knoten mit Magie gelöst werden
Seit gut 6 Wochen sammel ich fleißig Klopapier-Rollen – also diese Pappdinger, auf die unser Toilettenpapier aufgerollt ist. Die sind nämlich nicht nur nützlich um unser Scheißhauspapier in Form zu halten und auf einer Tragevorrichtung anbringen zu können, man kann damit auch ganz wunderbar Ordnung halten.
Denn wie jeder vernünftige Mann bin auch ich im Besitz einer beeindruckenden Kabelsammlung, die ich sogar mittlerweile in Schubladen nach Farbe sortiere. Gut, sind nur zwei Schubladen und es handelt sich tatsächlich nur um weiß und schwarz, aber irgendwo muss man mit der Ordnung ja anfangen.
Das Problem: Kabel kuscheln gerne und verknoten sich dabei. Selbst unberührt, 3 Monate einfach in der Schublade liegend. Man wirft die da rein, macht die Schublade wieder auf – alles verknotet. Was halt besonders nervig ist, wenn man ein bestimmtes Kabel sucht und das tun wir Männer ja alle drei bis vier Tage.
Der Trick also: Kabel einzeln aufwickeln und in eine dieser Toilettenpapier-Rollen stopfen. Die kann man dann „hochkant“ hinstellen, schön nebeneinander in der Schublade und schon ist der spontanen Knoterei ein Ende gesetzt. Absolut positiver Nebeneffekt: Man gewinnt auch noch deutlich an Platz, denn so ein verknotetes Kabel nimmt auf magische Weise auch deutlich mehr Volumen im Raum ein.
Womit wir auch schon beim Kern sind: Magie. Denn Toilettenpapier-Rollen sind wie oben beschrieben ein gutes Mittel gegen ungewollte Magie, es gibt aber auch Momente, wo man Magie gerade gut gebrauchen kann. Nämlich wenn man die ganzen Knoten erstmal lösen muss – besonders die, die ziemlich unlösbar scheinen:
Und ich gebe ganz offen zu: Auch nach dem 12. Mal schauen kommt mein Gehirn auf das Video nicht klar und will einfach nicht verstehen, wie es funktioniert. Muss also tatsächlich pure Magie sein.
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