Wie Luftpolsterfolie hergestellt wird
Egal, was ihr kauft – das Beste am Paket ist doch immer die Luftpolsterfolie oder? Es ist schon erstaunlich, dass wir im 21. Jahrhundert leben, die Menschen aber immer noch einen großen Spaß damit haben, kleine Luftbläschen auf einem Verpackungsmaterial zu zerdrücken – letztendlich sind wir alle immer Kind geblieben.
Umso trauriger ist die Nachricht, dass die Luftpolsterfolie stark vom Aussterben bedroht ist. Denn irgendeine Firma hat eine neue Variante entwickelt, bei der die Bläschen nicht mehr platzen, sondern ihre Luft an benachbarte Zellen abgeben. Bedeutet: die sind irgendwie miteinander verbunden – geht eine kaputt, ist die Luft wohl komplett raus. Zudem wird es recht schwierig, den nötigen Druck zum Platzen aufzubringen, zumindest zwischendurch und nur mit der eigenen Kraft.
Warum also das Ganze? Na klar, wegen der Kohle, denn die neue Variante ist nicht nur platzsparender, sondern auch insgesamt viel günstiger in der Produktion. Wie das eben immer so ist: Geld sparen, aber dafür keinen Spaß mehr haben, schade.
Wer dennoch nicht auf die übliche Luftpolsterfolie verzichten möchte und vielleicht privat ein paar Lagen herstellen möchte, bekommt jetzt hier einen kleinen Einblick in die Produktion. Mit den entsprechenden Maschinen scheint mir das gar nicht so schwer zu sein:
Vielleicht können wir auch alle einfach zusammenlegen? Rettet die Luftpolsterfolie!
[via]
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