Der Labyrinth-Ertüftler Adrian Fischer
So ein Labyrinth kann ein netter Zeitvertreib für zwischendurch sein, besonders als Kind, wenn man mal wieder eine Pause auf einer Raststätte einlegt, während man gefühlt das halbe Leben auf der mordslangweiligen Autobahn verbringt. Ich fand die Fahrten auf der Autobahn als Kind immer unfassbar langweilig, ja ich hab es richtig gehasst. Immer das gleiche Bild, wenn man aus dem Fenster guckt, es war ätzend. Irgendwann hatten meine Eltern dann ein Nachsehen und sind mir zu Liebe Umwege über Städte und Dörfer gefahren – mittlerweile, selbst Autofahrer, weiß ich, was das für ein riesiges Opfer war.
Da sind die kleinen Pausen zwischendurch immer sehr gelegen gekommen – es gab was zu futtern und mit etwas Glück ein bisschen Entertainment-Programm, eben in Form von Rätselheften und aufgemalten Labyrinthen. Die haben zwar dann auch schnell ihren Reiz verloren, als ich herausfand, dass das sehr leicht zu lösen ist, wenn man einfach vom Ausgang anfängt, aber es war besser als nichts.
Adrian Fischer ist eines der Gehirne hinter diesen Labyrinthen. Den Kollegen von Great Big Story hat er ein bisschen von seinem Schaffen erzählt:
For many of us, mazes represent a mysterious unknown, an enigmatic and entertaining puzzle of mythic proportions, and Englishman Adrian Fisher is the world’s preeminent maze designer. Over the years, this master of deception has designed over 700 mazes in 40 countries and knows exactly how to twist, turn and disorient you. However, like all skillful mystery-makers, Fisher’s greatest talent in maze-making is knowing how to perfectly blend the intrigue of exploration with the satisfaction that comes from finding your way.
[via]
❤️
immer an der rechten oder linken Seite entlang. so kommt zumindest wieder zum Ausgang ^^”