Wie man den Adobe Flash Player los wird
Ein kleiner Service-Beitrag aus der Technik – nicht etwa, weil mir die Themen ausgehen, sondern weil ich selbst ein bisschen in der Misere steckte und einfach behaupte, dass es auch andere treffen kann.
Dass der Adobe Flash Player stirbt, wissen wir eigentlich schon seit 2017 und seitdem hat man auch gern mal gesagt, dass Flash eigentlich schon längst tot ist. Wer mit Flash nichts anzufangen weiß, kann sich glücklich schätzen, denn seit dem 31.12.2020 braucht man da auch nichts mehr (zwangsweise) lernen, denn mit diesem Tag endet das offizielle Support-Ende durch Adobe.
Wer es dennoch wissen will: Mit dem Flash Player konnte man früher komplexe Multimedia-Sachen im Netz zur Verfügung stellen – eigentlich gut, war am Ende aber auch häufiger ein Einfallstor für fiese Leute mit fiesen Ideen und noch fieseren Sachen. Außerdem kenn ich eigentlich niemanden, der Flash wirklich geil fand, insofern ist es nur verständlich, dass Adobe da irgendwann den Stecker gezogen hat.
So ganz vorbei ist Flash aber noch nicht, auch wenn die hiesigen Browser-Hersteller da auch selbst schon durch Warnhinweise und standardmäßige Blockaden mitgewirkt haben – ab dem 12. Januar wird dann aber auch Adobe die Ausführung endgültig blockieren.
Und ich muss zugeben: Ich hab letztes Jahr tatsächlich noch Flash gebraucht, weil ich Superhelden generieren musste und es einfach so gut wie keine guten Superhelden-Generatoren im Netz gibt. Außer einen und der ist so knackig alt, dass er noch Flash braucht … Zugegeben, das Arbeiten damit war auch recht eklig, aber es funktionierte – dennoch war mir schon klar, dass ich mir für dieses Jahr was Neues einfallen lassen muss.
Darum soll es aber gar nicht gehen, sondern wie man den Flash Player – sofern man ihn noch installiert hat – wieder los wird. Denn kurzes Googeln zeigt die eigentlich recht leichte Lösung:
Windows
Hier am besten einfach dieser Anleitung folgen. Eigentlich sollte der Flash Player schon durch ein Windows-Update entfernt worden sein – wer da dennoch manuell Hand angelegt hat, kann unter diesem Link auch manuell wieder deinstallieren. Übrigens: Der rote Text am Anfang steht dort nicht zum Spaß – bitte ebenfalls beachten.
OSX
Hier gibt es unter /Programme/Dienstprogramme ebenfalls eine App zum deinstallieren, welche aber zumindest bei mir unter Big Sur gar nicht ausführbar war. Da könnte man nun mühselig selbst Hand anlegen und alles manuell löschen – oder man schaut einfach kurz hier vorbei und befolgt die dortigen Anweisungen.
Ist fast zu einfach, um dafür einen Beitrag zu schreiben – auf der anderen Seite schadet es nicht, wenn man seinen Rechner auch mal von unnötiger Software befreit. Sollte man ja ohnehin regelmäßig machen.
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