Wie man einen alten Gameboy Color restauriert
Wann immer ich das Wort Gameboy höre, schießt mir sofort in meinen Kopf: Ich war vermutlich der Einzige in meiner Schule, Stadt oder gar Bundesland, der als Kind keinen Gameboy haben durfte. Meine Eltern haben zwar immer wieder versucht, mit irgendwelchen Bilig-Dingern für Ersatz zu sorgen, aber es war einfach nie das Gleiche. Und klar war auch: Nur wer einen Gameboy hatte, gehörte zu den coolen Kids (die immerhin heute so gar nicht mehr cool sind, aber das ist ein anderes Thema).
Und was ich nie verstanden habe: Diese Sendungen, in denen man irgendwelchen Leuten zusehen kann, wie sie Schrott kaufen, den Kram restaurieren und dann wieder verkaufen – vornehmlich Autos natürlich. Ich mein, die geben Geld für den Schrott an sich aus – okay. Die geben auch Geld für neue Teile aus – okay. Und sie stecken jede Menge vorhandenes Material und Zeit rein und das soll sich alles am Ende noch lohnen? Mit welcher Begründung? Sicherlich gibt es eine, aber an sich kommt die Wertsteigerung ja nur durch die ersetzten Teile …
Wie auch immer, um Autos soll es nicht gehen, aber wenigstens um Restaurierung. Und um einen Gameboy (da schließt sich der Kreis – verrückt oder?), der ziemlich gammelig und speckig aussieht, dank den talentierten Händen von Odd Tinkering aber wieder in neuem Glanz erstrahlen wird:
After a while of searching I was able to find bad enough Game Boy for my restoration videos only for $2. Usually I have to pay a little extra for the worst items. The console was sold as junk and for spares but pretty much everything except the speaker is broken. The mother board doesn’t power on. The shell is badly yellowed. Stickers are in terrible condition and the screen is badly burned. I will try to restore this fully rather than use it as spares for easier projects because I’d still have to fix most of the parts.
Komisch, dass man aus sowas nie eine Serie auf MTV mit Xzibit gemacht hat …
[via]
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