Wie man einen wirklich sehr kleinen Fernseher bauen kann
Ich werd alt. Gut, ich hatte vor ein paar Tagen auch Geburtstag, da ist das keine wirklich neue Erkenntnis und ja ohnehin der Lauf des Lebens, aber es gibt doch immer mal wieder Situationen, wo einem das erst so richtig bewusst wird.
So hab ich mich am meisten über das Geburtstagsgeschenk gefreut, mit dem man Möbel und Teppiche Waschsaugen kann. Kein fancy Gadget, kein technischer Schnickschnack, sondern einfach ein Haushaltsgerät. Aber es ist auch unfassbar geil und hat bei den ersten Tests schon gut überzeugt – zwischen den Jahren wird hier richtig hart geputzt, weil ich da einfach Bock drauf hab.
Zweiter Punkt, an dem ich das festmachen kann: Quasi schon seit immer haben wir einen Fernseher im Schlafzimmer, weil ich damit einfach besser einschlafen kann, nicht zuletzt damit mein Tinnitus geräuschtechnisch überdeckt wird. Doch genau dieser Fernseher ist immer seltener an, weil ich mittlerweile einfach das Smartphone nehmen und auf den Nachttisch stelle. Sieht man weniger, reicht aber auch.
Genauso stört mich auch nicht mehr, dass wir in der Küche keinen Fernseher mehr haben. Auch das war früher der Fall, damit ich unter anderem beim Kochen nicht auf die Sportschau verzichten muss. Wir alle wissen aber, ich und Kochen funktioniert nur semi gut, da hilft auch die Glotze auf dem Kühlschrank nur bedingt als Argument.
Was mir bisher aber unbekannt war: Man kann auch auf der Apple Watch fernsehen. Zumindest wenn man dem nachfolgenden Video Glauben schenken mag, ich hab das selbst noch nicht ausprobiert. Und wenn man sich an den kleinen Bildschirm gewöhnt hat, kann man damit auch direkt den vermutlich kleinsten Fernseher der Welt basteln – denn genau das hat The Q gemacht:
Sieht gut aus, aber wie man das Ding so laden will, erschließt sich mir noch nicht. Und irgendwie ist das am Ende auch recht teuer für einen so kleinen TV, oder?
[via]
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