Wie Matratzen hergestellt werden
Ich bilde mir ja ein, dass ich auch zu den glücklichen (und super erfolgreichen) Menschen gehöre, die relativ wenig Schlaf brauchen. Hört man ja immer wieder, dass die Elite mit irgendwas um die 4 Stunden auskommt und trotzdem immer recht fit ist – hätte ich tatsächlich auch gern, aber 6 – 7 Stunden müssen es schon sein.
Und wenn ich meinen Körper so anschaue … ein Teil der Gewichtszunahme liegt eben auch daran, dass da eine Schippe Schlaf fehlt, was noch mal ein Thema für sich ist, weil das halt meiner Meinung nach körperlich großer Quatsch ist. Aber verstehe einer mal die Hormone, die da in uns allen so rumfliegen.
Obwohl das Pensum also recht überschaubar ist, ist mir das Setup des Schlafens allerdings sehr wichtig. Sprich: Kissen muss bequem sein, Matratze muss bequem sein und der Schlaf idealerweise unterbrechungsfrei. Gerade letzteres ist wichtig, denn wenn ich doch mal um 3 wach werde, weil ich auf Klo muss, dann ist die Nacht eigentlich gelaufen und der nächste Tag entsprechend bescheiden.
Beim Kissen hab ich zum Beispiel extrem viel rumprobiert, bis ich mal einsehen musste, dass Naturfedern zum Beispiel zwar nett sind, aber nicht sonderlich langlebig. Um nicht zu sagen: Ich war sehr schnell sehr enttäuscht und bin mittlerweile wieder auf Kunstfaser zurückgewechselt, weils einfach soooo viel bequemer ist.
Und auch bei Matratzen bin ich eine kleine Prinzessin, die keine Erbse mag. Unsere war bisher unfassbar gut, zwar von IKEA, aber auch nicht gerade günstig. Mittlerweile ist aber auch die durchgelegen (wir reden hier von ca. 10 Jahren Nutzungszeit – das ist schon fast ein Wunder, dass die es noch einigermaßen tut) und eine neue muss her. Allerdings sieht Line das noch ein bisschen anders und es gab durchaus auch schon Nächte, in denen ich auf der Couch geschlafen hab, was aber auch nur ein schlechter Kompromiss ist. Das eigentliche Problem ist: Wenn wir schon in eine neue Matratze investieren wollen, dann auch in ein neues Bett. Und beides zusammen kostet halt dann direkt eine ganze Menge Geld.
Außerdem stellt sich die Frage: Was für eine Matratze dann? Wo ist der Kompromiss zwischen Preis und Qualität? Will man einen Kompromiss? Und welche Niere opfern wir dafür?
Keine Ahnung, ob dabei hilft, dass man sich mal anschaut, wie Matratzen überhaupt hergestellt werden, aber für den Fall der Fälle – ziemlich genau so:
Wie furchtbar unhandlich die Dinger auch immer sind, oder?
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