Wie Schraubenschlüssel hergestellt werden
Wenn man sich in Rekordzeit unbeliebt machen will, in dem man einfach nur Recht behält, dem empfehle ich, wann immer möglich, den Begriff „Schraubenzieher“ zu korrigieren und als Erklärung mitzugeben, dass man damit ja keine Schrauben irgendwo raus- oder hinzieht, sondern lediglich dreht. Ein sehr beliebter Fehler, der den meisten passiert und sich hier Amateur von Profi unterscheidet.
Ich garantiere – danach wird man mindestens gehasst, vielleicht sogar von einer auf die andere Sekunde verachtet, was besonders witzig wird, wenn man der Einzige ist, der mit so einem Werkzeug umgehen kann (wobei man sich dann andere Freunde suchen sollte – niemand braucht Menschen, die nicht wissen, wie man einen Schraubendreher bedient).
Einfacher sind da definitiv Schraubenschlüssel, wobei man auch hier sagen muss: Aufschließen tut man damit auch nix. Aber die Handhabung dürfte noch einfacher sein im Vergleich zum Schraubendreher, genau wie die Herstellung. Glaube ich zumindest, denn am Ende des Tages ist das ja auch nur ein Klumpen Metall, den man unter großer Hitze einfach wenig umgeformt hat.
Wie genau die Herstellung eines Schraubenschlüssels am Ende aber wirklich aussieht, gucken wir uns jetzt einfach gemeinsam an. Weil wir es können und wollen:
This is a fascinating look at all the steps in manufacturing the model 42 combination wrench.
Im Prinzip lag ich also gar nicht so weit daneben – hätte dennoch nicht gedacht, dass es so aufwändig ist.
[via]
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