Wie Spieluhren gefertigt werden
Ich glaube, Spieluhren sind auf einem Level wie Mon Cherie – als Geschenk immer nett gemeint, aber eigentlich spielt man die genau einmal ab und danach nerven sie nur noch. Genau wie Mon Cherie auch immer nur verschenkt werden und vielleicht gibt es auf der Welt nur genau 3 Mon Cherie-Packungen, die jemals verkauft wurden und immer weiter verschenkt werden (plus halt die, die im Laden stehen, falls dann doch mal das Haltbarkeitsdatum maximal überschritten ist).
Eigentlich tut man so einer Spieluhr damit aber maximal Unrecht, denn ihr Herstellungsprozess ist alles andere als „billig“ oder trivial – im Gegenteil, da steckt eine ganze Menge Hirnschmalz und vor allem zahlreiche Arbeitsschritte drin. Und wie es aussieht, gibt es in ganz Japan lediglich eine Fabrik, die diese Dinger produziert – wobei das dann vielleicht auch doch schlichtweg mit der Nachfrage nach Spieluhren zusammenhängen kann:
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