Altes in Szene gesetzt – Die Urbex-Trilogie von Benjamin Sichert
Kennt ihr das, wenn ihr euch bei einer Sache total sicher seid und am Ende feststellen müsst, dass ihr euch doch geirrt habt? Ich glaube, dass ist der Moment, an dem sich entscheidet, ob man wahnsinnig wird oder eher pragmatisch veranlagt ist – daran sind mit Sicherheit schon ganze Staaten zu Grunde gegangen. So ähnlich ging es mir eben, denn ich war mir verdammt sicher, dass wir schon mal einen Teil der Urbex-Trilogie von Benjamin Sichert gebracht haben.
Aber dann holen wir das einfach schlichtweg nach und servieren alle drei Teile am Stück. In seiner Urbex-Reihe hat Sichert sich alte und heruntergekommene Locations gesucht und gekonnt in Szene gesetzt. Man munkelt, dass er seine Filme mit der Timelapse-Technik erstellt hat – lässt sich allerdings nur schwer sehen, so ein Raum hat in der Regel die doofe Angewohnheit, sich nicht sonderlich zu bewegen.
Spielt letztendlich aber auch keine Rolle, denn das Wichtigste ist, dass es richtig gut aussieht. Und das tut es:
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