Aus dem Alltag eines Actionhelden
Vor ein paar Tagen (Wochen?) hatte ich schon mal kurz von Superhot erzhält, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall ein fantastisches Indie-Spiel, dass grafisch nicht all zu hohe Ansprüche stellt, aber das Spielprinzip ist einfach nur großartig. Denn in Superhot bewegt sich alles nur, wenn ihr euch als Spielfigur bewegt – schießt einer auf euch und ihr rührt euch nicht, ist alles cool.
So wird aus einem actiongeladenen Ego-Shooter-Irgendwas ein strategisches Ego-Irgendwas, bei dem schon Milimeter darüber entscheiden können, ob ihr den nächsten Gegner aufs Korn nehmen könnt – oder einfach von vorn anfangen müsst.
Selbst die Story ist ziemlich gut geraten – dazu kann ich aber nicht viel berichten, das würde den Twist zum Ende hin ruinieren. Lediglich die Gesamtspielzeit ist ein wenig kurz geraten, ohne Dauerdaddelei war ich innerhalb eines Wochenendes durch.
Quasi auf dem Spiel basierend hat sich RocketJump der Frage gestellt, was eigentlich passiert, wenn die Zeit wie im Spiel einfriert. Schließlich verharren dann auch die Gegner an Ort und Stelle – aber auch alle anderen? Und was macht man eigentlich, wenn man eine Kugel direkt vor der Nase hat?
Immer dieses Nießen. Nervt ja schon im normalen Alltag ganz gewaltig.
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