Als sich BRTHR im Sommer 2015 in ein kleines Stuttgarter Studio zurückzogen, wusste noch keiner der drei, was sie erwarten würde. Dabei waren zwei Gitarren, eine alte Rhythmusmaschine und eine gemeinsame Vorliebe für den Sound des frühen J.J. Cale.
Nach und nach kamen Bässe, leichte Orgelsounds und Lap Steel-Gitarren dazu, gerade so viel, um den Songs ein klangliches Skelett zu geben.
2016 war ein seltsames Jahr. England ist aus der EU ausgetreten, Prince und Leonard Cohen sind gestorben und Donald Trump zieht ins Weiße Haus ein. Es ist Zeit die Wunden zu lecken und von helleren Tagen zu träumen. Den Soundtrack dazu liefern BRTHR mit Strange Nights.
Strange Nights ist eine Liebeserklärung an das Minimale. Zehn Songs, die niemandem etwas beweisen wollen oder müssen. Musik, die trotz einer gewissen Schwere immer hoffnungsvoll klingt und das Gute sieht.
Und sollte die Welt dieses Jahr untergehen, dann könnt ihr immerhin gewiss sein noch ein gutes Album entdeckt zu haben:
Als sich BRTHR im Sommer 2015 in ein kleines Stuttgarter Studio zurückzogen, wusste noch keiner der drei, was sie erwarten würde. Dabei waren zwei Gitarren, eine alte Rhythmusmaschine und eine gemeinsame Vorliebe für den Sound des frühen J.J. Cale. Nach und nach kamen Bässe, leichte Orgelsounds und Lap Steel-Gitarren dazu, gerade so viel, um den …
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