Wie man ein Shaolin-Meister wird
Natürlich war auch in meiner Kindheit Kung Fu der heiße Scheiß. Wir hatten ja auch nix anderes, keine iPhones, Internet funktionierte nicht, weil Muttern telefonieren wollte und SMS haben uns das Taschengeld leergesaugt. Aber wenn ein Kung Fu-Film im Fernsehen lief – ja, wir waren auch zu 100% abhängig von den Programmdirektoren dieser Welt – dann war die Welt in Ordnung.
Was ich tatsächlich cool, aber auch ein bisschen absurd finde: dass das meistens auch noch Mönche sind, die sich da durch den Fernseher geprügelt haben. Denn denkt man mal an die religiösen Würdenträger hierzulande (krass, wie es einen schaudern kann, wenn man diesen Satz einmal wirklich aufschreibt), dann sind die vieles, aber keine Kampfkünstler.
Anders sieht es bekanntermaßen bei den Shaolin aus, die Religion für sich aber auch deutlich anders interpretieren und ganz nebenbei halt immer noch Kriegs- bzw. Kampfmönche ausbilden. Die BBC hat sich das mal ein bisschen genauer angesehen:
At the Shaolin Temple in China, a Buddhist warrior monk faces a test that will change the course of his life forever.
Discover just what people do for faith in some of the most stunning sacred places on Earth.
Wie gesagt, jetzt einfach mal an die Religionsvertreter hierzulande denken … lächerlich oder?
[via]
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