Martin Sonneborn bei Phoenix persönlich
Das Schöne an dem zurückliegenden Wochenende: Es war unfassbar faul. Am Samstag haben wir einfach mal so gut wie gar nichts gemacht und auch den Sonntag hab ich erst ab Nachmittag im Arbeitszimmer verbracht. Ist ja ohnehin eine Frechheit, dass man nur zwei Tage in der Woche für eigenen Kram bekommt, aber wenn man die dann auch noch maximal prokrastinierend verbringt … gibt nicht viel, was schöner ist.
Und so hab ich die Zeit unter anderem genutzt auch mal Zeug zu schauen, den ich sonst nicht schauen würde. Phoenix zum Beispiel. Ich weiß, dass wir den Sender empfangen und er mit Sicherheit auch auffindbar in der Senderliste ist – aber mehr als „ganz weit hinten“ kann ich nicht genauer definieren.
Schade eigentlich, denn mindestens eine Perle hätten wir im Programm finden können und das ist das Gespräch mit Martin Sonneborn. Doof für Phoenix allerdings: das Internet. Denn da taucht besagtes Gespräch auch auf, was zwar für das Video total super ist, aber auch dazu führt, dass wir wohl weiter einen großen Bogen um den Sender selbst machen:
Ist Martin Sonneborn ein Aufklärer, ein Kämpfer gegen ein korruptes System? Oder zerstört er die Demokratie, weil er sie lächerlich macht? Seit 5 Jahren sitzt Martin Sonneborn im Europäischen Parlament und treibt manche seiner Kollegen zur Weißglut. In “phoenix persönlich” erklärt Martin Sonneborn, dass er seinen Stil geändert hat: weniger Klamauk, mehr Inhalte und Politik.
Und was ich auch nicht unerwähnt lassen möchte: Der Moderator nervt mich maximal, wirkt massiv unsympathisch und warum man das Interview an so einem klapprigen Empfangstisch durchführen musste, weiß wohl auch nur der Fuchs. Umso bemerkenswerter (aber eigentlich wie immer), wie großartig Martin Sonneborn ist.
[via]
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