Das Geheimnis eines fluffigen Omeletts
Gerade heute hab ich mich gefragt: Ist das eigentlich bei anderen Familien auch so, dass bestimmte Nahrungsmittel oder Speisen immer nur in Intervallen in den Fokus rücken? Also gibt es das, dass man phasenweise von einer Sache besonders viel isst und dann wieder Phasen, wo das so vollkommen aus dem Fokus gerückt ist? Also mal von saisonalen Geschichten abgesehen (wobei Line auch neulich noch Himbeeren gekauft hat, dabei ist deren Zeit nun wirklich schon vorbei – entsprechend haben die dann auch geschmeckt).
Würde ich nicht fragen, wenn nicht logisch wäre, was nun folgt: Bei uns ist das so. Vor allem mit Eiern. Entweder wir fangen an, alle paar Tage Eier zu essen, gern einfach in hartgekochter Form auf Brötchen und mindestens ein paar Wochenenden hintereinander – und dann ganz plötzlich wieder gar nicht.
Finde ich tatsächlich ein bisschen absurd, gerade weil man Eier ja in diversen Arten verspeisen kann. Klassiker ist da natürlich die gekochte Variante, aber auch in der Pfanne als Spiegelei, Rührei oder auch Omelett. Wobei wir Letzteres bisher kaum gemacht haben, ich würde sogar fast behaupten: noch nie. Und ich kann nicht mal erklären, warum, denn so ein Omelett ist ja nicht wesentlich langsamer gemacht als der Rest, ganz Im Gegenteil. Eigentlich ist das nur Rührei, ohne eben zu rühren, glaub ich zumindest.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir noch nie so ein richtig fluffiges Omelett gegessen haben, es aber genau das braucht, um dem zu verfallen. Vielleicht schreib ich das aber auch nur, um endlich ein Video zu zeigen, wie man garantiert sehr fluffige Omeletts hinbekommt, denn das Geheimnis dafür ist eigentlich keins, man muss es nur wissen: Luft.
Also doch wieder rühren und das nicht zu knapp. Wenn man so will, sind Omeletts eigentlich auch nur Rühreier, bei denen man die Arbeitsschritte vertauscht hat. Verrückte Welt.
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