Das war meine Woche – KW 15 / 2025
Wenn ich diese Woche mit einem Wort zusammenfassen müsste, dann wäre es … anstrengend. Das lag aber nicht mal wirklich an dieser Woche, sondern eher an den letzten 4 Tagen der letzten Woche, als die Mädels nicht Zuhause waren und ich hier ein bisschen mehr Tabularasa veranstaltet hab. Habs wohl doch ein wenig übertrieben – oder werde einfach wirklich alt. Aber wir haben auch Dinge geschafft, die mich richtig glücklich gemacht haben.
Highlights der vergangenen Woche
Bevor ich davon erzähle, aber erstmal der übliche Ablauf. Montag war einigermaßen okay, wenn das Wochenende davor nicht gewesen wäre. Stattdessen hab ich mich mit ein paar Krankheitssymptomen rumgeschlagen und den Tag mehr durchgestanden als wirklich produktiv genutzt. Es standen aber auch mal wieder ein paar technische Geschichten an, die ich zusammen mit ChatGPT und der Hilfe von ein, zwei Kollegen überraschend frustfrei durchgerockt hab. Das hat dann auch zur gesundheitlichen Situation gepasst, denn es brauchte weniger Gehirnarbeit als viel mehr „einfach machen“ und das kam mir gelegen.
Dienstag stand dann ganz im Zeichen des Checks von dem technischen Kram, den ich am Vortag erledigt hab. Und so frustfrei die Implementation war, so frustfrei war dann auch der Check bzw. das Produktionsdeployment. Ich würde sogar sagen, dass das fast Spaß gemacht hat. Dienstag war ein guter Tag.
So auch der Mittwoch, denn so ein bisschen Bauchschmerzen hatte ich bei dem technischen Kram schon und den hinter sich gelassen zu haben, war dann doch angenehm befreiend. Am Nachmittag stand dann ein Entwicklungsgespräch in der Kita an, das erste, dass wir bisher hatten. Entsprechend wussten wir auch gar nicht, um was es da im Detail geht, was wir machen müssen oder wie das Ganze abläuft. Wie sich herausgestellt hat, brauchten wir das Wissen aber auch nicht, denn es ging viel mehr darum, dass mit unserer Tochter immer mal so kleine Tests gemacht werden, um ihre natürliche Entwicklung zu checken. Ist ja auch nicht so, dass man mit ihr besonders gezielt Dinge forcieren kann – müssen wir aber auch nicht, denn sie macht sich echt gut. Kann mich da einem gewissen Vaterstolz entsprechend nicht erwehren.
Der Donnerstag war dann angenehm entspannend. Kaum Meetings, dafür Zeit, um Dinge wegzuarbeiten und natürlich weiter gegen diese lästigen Krankheitssymptome ankämpfen. Auch Donnerstag war ein guter Tag.

Ebenso der Freitag, wobei ich hier zwei Feedbacks an Kollegen geschrieben hab und mich das immer ein bisschen mehr fordert, weil ich mir da auch Mühe geben will. Heißt: Mehr als eine Stunde pro Feedback ist in der Regel normal, was dann auch bedeutet, dass die fast den halben Arbeitstag eingenommen haben. Aber man machts ja gerne.
Gegen Feierabend hab ich zudem die Gunst der Stunde genutzt und mal wieder Steine auf unserem Grundstück gestapelt. Ob der Trockenheit im März und der Tatsache, dass ich dennoch nach dem Vertikutieren nachgesät hab, hab ich auch regelmäßig gewässert und somit unser 1.000-Liter-Fass geleert. Das hat dann auch ermöglicht, dass wir es an seinen neuen Bestimmungsort gestellt haben, was eben ein kleines Podest gebraucht hat.
Nachdem das Kind dann endlich eingeschlafen ist, haben wir hier zu zweit tatkräftig angepackt, das Ding einmal um die Ecke gehievt und da platziert, wo es den Rest seines Lebens stehen soll – ein „Projekt“, dass mich schon über ein Jahr umtrieben hat.
Damit ging es dann auch Samstag weiter, denn das alte Podest musste abgebaut und die Fläche gesäubert werden, damit dann da der Rasenmähroboter stehen kann. Hat alles wunderbar geklappt, war dennoch anstrengend wie Sau, macht mich aber mehr als glücklich, weil das jetzt einfach alles um ein Vielfaches besser ist.
Zur Belohnung gab es dann abends auch das erste Grillen des Jahres und der Rasen hat seinen Dünger bekommen, damit das Zeug endlich sprießen kann, als gäbe es kein Morgen mehr. Also wenn denn am Sonntag tatsächlich der erhoffte Regen kommt …
Highlights der kommenden Woche
Ich muss Montag ins Büro, damit sich jemand den Stecker meines Macbooks angucken kann. Nicht, dass der nicht funktionieren würde, aber wir sind hier in Deutschland und da muss man auch mal Stecker prüfen, damit da eine tolle Nummer draufgeklebt werden kann.
Dienstag geht es dann direkt wieder ins Büro für ein Gespräch, das mir ehrlicherweise bevorsteht. Firmeninterna, daher keine weiteren Infos dazu, aber Bock hab ich darauf eher weniger, weils einer Situation geschuldet ist, die meiner Meinung nach hart unnötig ist. Aber was willste machen, ist halt very peoplely outside …
Darüber hinaus sieht die Woche aber nett aus, was vor allem ihrer Kürze geschuldet ist. Wobei, so viel Freizeit bleibt vermutlich auch nicht über, denn hier liegt eine Sandkiste, die aufgebaut werden will …
Highlights von wihel.de
Nicht komplett direkt mit dem Blog verbunden, aber ich hab mit einem Kollegen begonnen, einen Server-Umzug zu planen. Die Kiste, auf der diese und andere Seiten rennt, kommt langsam in die Jahre – da wird es mal Zeit für ein Update. Wobei, Planen ist auch zu viel gesagt – wir haben uns vorgenommen, das zu planen. Genauso wie ich mir jedes Mal vornehme, tolle Beiträge zu schreiben und wenn sich hier tatsächlich Parallelen ergeben, dann wird das alles gut, denn mir ist das scheinbar durchaus wieder gelungen:
01. Wieder 10 Wetten, die man garantiert gewinnt
02. Win-Compilation April 2025
03. Die Vertrauensfrage des kleinen Mannes
04. nur eine overpowerte Spülmaschine bei der Arbeit
05. Wie man einen Roboter-Hund stoppt
06. Gewürzbrunnen sind wohl jetzt ein Ding
07. Wie Touchscreens funktionieren – Mit Wurst erklärt
08. Moflin – Ein KI-gesteuerter Haustier-Roboter
09. Warum das in Japan mit den Tügen so gut funktioniert
10. Wie Brillengläser zugeschnitten werden
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