Der wohl langweiligste Zug-Simulator der Welt
Ich muss ja immer ein bisschen lachen, wenn gerade gegen Weihnachten die Agenturen Mails versenden und nach sowas wie einen Redaktionsplan für diese Seite fragen, damit man abklopfen kann, ob ein Adventskalender in digitaler Form Sinn machen könnte. Davon mal abgesehen, dass ich derlei Adventskalender unfassbar aufwändig finde und noch nie gehört hab, dass sich Aufwand und Ertrag die Hand geben, hab ich noch nie auch nur ansatzweise über einen Redaktionsplan nachgedacht.
Viel mehr noch: Ich weiß heute nicht mal, was morgen als Beitrag hier kommt, weil sich das einfach spontan entscheidet, davon abhängt, was man so findet und die Tagesform spielt ja auch eine wesentliche Rolle. Einzige Ausnahme: Die Win-Compilation von Maik und mir, weil wir uns da zwecks gleichzeitiger Veröffentlichung einfach absprechen müssen.
Aber gerade heute könnte man mir sowas wie ein Konzept unterstellen und ich weiß gar nicht, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Aber nachdem wir heute Morgen als Thema ein Spiel hatten, heute Mittag ein bisschen in die Eisenbahnwelt eingetaucht sind, kombinieren wir jetzt beide Themengebiete für den dritten Beitrag – und landen bei „No Destination“, dem wohl langweiligsten Zug-Simulator der Welt.
Denn darin kann man weder den Zug fahren, noch großartig Einfluss auf das Setting nehmen. Im Grunde fährt man einfach nur als Passagier im Zug, kann ein bisschen rausschauen oder sich auch mal virtuell die Beine vertreten. Und das wars dann auch.
Tatsächlich scheint das eine sehr langweilige aber auch entspannende Erfahrung zu sein. So sehr, dass ich nicht ein Video von dem Spiel finden konnte.
Wer es selbst mal ausprobieren will, folgt einfach diesem Link und hält seinen Windows-Rechner bereit. Alternativ würde sich ansonsten auch dieser Flug-Simulator anbieten, in dem man quasi das gleiche macht, nur eben im Flugzeug.
[via]
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