Ein eigener GT40 in 4.000 Stunden selbst gebaut
Neulich haben wir auf Arbeit mal wieder über Autos gesprochen und wie sollte es anders sein: Wegen der Klimakrise. Das Thema hört man ja mittlerweile an jeder Ecke und auch wenn es langsam aber sicher anfängt, zu nerven – es geht nicht einfach so weg wenn sich nicht ganz viel ändert.
Klassiker dabei natürlich: Das Auto. Schade finde ich dabei, dass das Thema zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wird, denn auch wenn das Auto seinen Teil dazu beiträgt – es gibt ja noch viel mehr Bereiche mit teils viel größeren Auswirkungen auf Klima und Umwelt und allein wenn man mal einen Blick auf die diversen Subventionen der Politik wird, weiß man gar nicht mehr, wo man eigentlich anfangen soll (mit dem Aufregen).
Nichtsdestotrotz, jeder hat die Verantwortung auch in seinem kleinen Dunstkreis so viel wie möglich zu tun – und dazu gehört eben auch, übers Auto nachzudenken. Stehen lassen ist da wohl die effektivste Version der Änderung, aber eben nicht für jeden umsetzbar, die Anschaffung eines Elektroautos wäre da eine weitere Option.
Problem: Ladeinfrastruktur, technischer Fortschritt und nicht zuletzt der Anschaffungspreis. Da sind dann solche Geschichten wie die von dem Typen, der sich einen kaputten Tesla gekauft und selbst repariert hat, zwar toll, aber eben auch nicht für die Mehrheit umsetzbar.
In die gleiche Richtung geht auch die Story von Benjamin Workshop, allerdings weniger auf Umweltschutzgründen, sondern weil er einfach schon immer einen Ford GT40 haben wollte. Kostet natürlich ein bisschen was und ist von Haus aus schwer zu bekommen – außer man bastelt sich den einfach selbst.
4 Jahre und 4.000 Stunden später kann man dann aber am Ziel ankommen:
This is the 17 min timelapse video of my GT40 project build. Started in 2017 and finished in 2021, this car is my goal dream ever. I shared over than 4000 hours and 4 years of work trough 70 videos.
Beeindruckend, vor allem was das Durchhaltevermögen angeht.
[via]
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