Ein LEGO-Braten über LEGO-Lagerfeuer gebrutzelt
Immer wieder LEGO! Es ist schlimm geworden bei uns Zuhause, wobei ich das positiver meine, als es klingt, denn der ganze LEGO-Kram, der sich bei uns angesammelt hat, macht ja in erster Linie Spaß, wenn es um den Zusammenbau geht.
Schwierig wird es halt, wenn wir über Platz sprechen, denn in den seltensten Fällen wird hier auch wieder was abgebaut, nachdem man es ein paar Tage bewundert hat. Um das mal zu verdeutlichen: Es gibt hier häufiger Gedankenspiele, dass man irgendwann mal ein LEGO-Zimmer braucht und ich befürchte, viel dekadenter wird es in den nächsten Jahren nicht.
Wobei auch der Zusammenbau manchmal echt frustrierend sein kann, wir da aber mittlerweile ein ganz okayes System entwickelt haben: Die meiste Zeit ist man nämlich mit Suchen beschäftigt. Ist zwar immer ganz nett, dass LEGO die Steine teils in unterschiedlichen Tüten verpackt (aus Umweltsicht aber auch sehr bescheuert), am Ende wird der Großteil aber ohnehin alles aufreißen. Und dann kann man natürlich auch kleine Häufchen zusammensortieren, nach der ersten halbe Stunde wühlen wars das damit aber auch schon wieder.
Wir stopfen daher einfach immer alles in Schüsseln, meistens nach Farbe sortiert, was dann auch die Möglichkeit schafft, mal Pausen einzulegen und den Kram schnell beiseite räumen zu können.
Außer natürlich, wenn man kleinere Dinge bastelt, so wie ich das letzte Woche getan hab – seitdem wohnt hier ein kleiner Weihnachtspinguin über meinem Schreibtisch, der sich sogar drehen kann. Macht er aber nicht, denn man muss nicht alles machen, nur weil man es kann.
Fragwürdig beim Zusammenbau da war allerdings, welche Farben LEGO teils für Steine nutzt, die man ohnehin nicht sieht. Unter anderem leben da jetzt rote und grüne Steine im Inneren des Pinguins – keiner weiß so richtig warum, genauso wenig, warum das Innere des Kopfes pink ist (wobei das vielleicht noch ein bisschen in Richtung Realismus gehen soll).
Dinge, über die sich I like home vermutlich weniger Gedanken macht, weil er einfach LEGO-Kram in Eigenregie baut. So unter anderem ein LEGO-Braten, der natürlich über LEGO-Lagerfeuer zubereitet und dann tatsächlich auch gegessen wird. In Stop-Motion:
Obs geschmeckt hat, ist nicht überliefert, kann mir aber leider durchaus Verdauungsprobleme ganz gut vorstellen.
[via]
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