Ein Roboter, der sich verflüssigen und wieder verfestigen kann - Was is hier eigentlich los

Ein Roboter, der sich verflüssigen und wieder verfestigen kann

Ein Roboter, der sich verflüssigen und wieder verfestigen kann | Gadgets | Was is hier eigentlich los?

So ein bisschen hat der Hype und ChatGPT zum Glück wieder abgenommen, zumindest in meiner Wahrnehmung und wie so oft bei solchen Hypes: Ich find das nicht schlecht. Gerade weil man durch einfache Tests schnell merkt, dass das Ding eben doch nicht der heilige Gral der Wahrheitsfindung ist und recht schnell auch einfach Blödsinn erzählen kann. Nicht zu vergessen: Die wenigsten von uns werden dafür wohl einen plausiblen Anwendungsfall haben.

Oder wie es ein Kollege von mir so schön formulierte: Damit sind wir im Zeitalter angekommen, in der Menschen ChatGPT benutzen, um Business-Mails zu formulieren und die an Leute schicken, die dann ChatGPT nutzen, um diese Mails wieder in normale Sprache zu übersetzen, um dann mit dem Tool eine Antwort zu formulieren, damit der Empfänger genau das gleiche wieder machen kann. Oder wir lassen das ganz und warten einfach, bis sich ChatGPT mit sich selbst unterhält und wir einfach nur noch zu sehen.

Was mich übrigens wieder an Marc-Uwe Klings Qualityland erinnert. Dort werden Kriege auch nur noch von Robotern geführt, dauern nicht selten nur ein paar Sekunden und eigentlich weiß keiner so genau, was da vor sich geht, aber alle machen irgendwie mit.

Worauf ich eigentlich hinaus will: Das sind schon alles tolle und sicher auch bahnbrechende Erfindungen, aber ob wir als Menschheit dafür bereit sind oder die richtigen Leute da gerade bestimmen, in welche Richtung es geht … Ich hab da Zweifel. Es scheidet ja schon bei manchem Entscheidungsträger daran, im vernünftigen Maße duschen zu wollen.

Aber gut, von derlei Gedanken lässt sich auch kaum jemand abhalten und so verwundert es nicht, dass Wissenschaftler nun einen kleinen Roboter gebaut haben, der sich selbst verflüssigen und wieder verfestigen kann. Oder anders gesagt: Die haben den Grundstein für den T1000 aus 2 gelegt.

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Möglich wird das durch Magnetpartikel und wer sich das genauer anschauen will, kann das hier tun. Ich habs versucht … musste dann aber schnell weg.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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