Eine spielerische Visualisierung aller Lebewesen in den unterschiedlichen Meerestiefen
Sperrige Überschrift und dann noch nicht mal ein Video, dass ihr euch in gewohnter Form anschauen könnt, ohne auch nur ein Fitzelchen Text von mir zu lesen, aber das hier ist wirklich cool. Denn auch wenn ich das Meer auf der einen Seite sehr entspannend und beruhigend finde (wie so ziemlich alle Stadtaffen, die den ganzen Tag nur im Büro hängen und glauben, dass sie einfach so den Job kündigen und am Strand leben können – es dann aber aus Gründen doch nicht machen), auf der anderen Seite habe ich auch sowas wie Angst davor.
Denn einfach auf dem großen, weiten Meer ausgesetzt ist man schnell ziemlich am Arsch, viel mehr aber noch ist es das Unbekannte, dass in den Tiefen lauert und vielleicht total friedlich, aber eben unbekannt ist. Und wir Menschen neigen ja dazu, vor Unbekanntem erstmal Angst zu haben und irrational zu reagieren – dazu muss man sich nur mal die AfD-Spackos anschauen.
Wie auch immer, Neal Argarwal hat eine kleine Webseite gebaut, die ein wenig Licht ins Dunkel bringt und das auf spielerische Weise. Denn auf der scrollt man sich einfach durch die unterschiedlichen Tiefen und sieht so, wo wer lebt – und wo halt nicht. Spoiler: irgendwann wird es sehr, sehr ruhig.
Wer auch gern scrollen will, schaut einfach hier vorbei.
[via]
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