Ich glaube, das einzige Mal, dass ich Helge Schneider wirklich ernst erlebt hab, war in einer Doku vor ein paar Jahren, die sich um ihn gedreht hat. Da hat er ein bisschen von seiner Kindheit und seinem Zuhause erzählt und wie er zum Künstler wurde – hauptsächlich ist mir aber hängen geblieben, dass er irgendwann in seiner Schulzeit nur noch vorne ins Gebäude reingegangen und umgehend auf der Hinterseite wieder rausgegangen ist, weil … einfach kein Bock auf Schule.
Ansonsten steht Helge Schneider aber für Blödelei, vor allem aber für eine Unberechenbarkeit, die seinesgleichen sucht. In den meisten Fällen funktioniert das auch hervorragend, in seltenen Fällen denk aber auch ich mir „Wäh?“ Völlig normal, 100%ige Trefferquoten gibt es nicht.
Und dann taucht das nachfolgende Video auf, ebenso unberechenbar wie fast alles, was Helge Schneider so gemacht hat und zeigt ihn mal wieder von seiner ernsten Seite. Vor allem geht es darum, wie Künstler mit der Corona-Scheiße umgehen, was es für sie bedeutet, nicht auftreten zu können und eben auch, dass die Lockerungen, die man aktuell vorgenommen hat und demnächst vornehmen wird, nicht die ultimative Lösung für jeden sind:
Ein bisschen erschütternd. Auf der anderen Seite: Nach dem Video, letzten Freitag ist Helge Schneider dann eben doch vor leeren Rängen beim Free ESC auf ProSieben aufgetreten. Naja.
[via]
Ich glaube, das einzige Mal, dass ich Helge Schneider wirklich ernst erlebt hab, war in einer Doku vor ein paar Jahren, die sich um ihn gedreht hat. Da hat er ein bisschen von seiner Kindheit und seinem Zuhause erzählt und wie er zum Künstler wurde – hauptsächlich ist mir aber hängen geblieben, dass er irgendwann …
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