In Indien bauen sie noch immer verrückte Vespas
Indien ist ja auch so ein Land, über das man eigentlich nichts weiß … oder alles. Ich muss mittlerweile immer daran denken, wie ich mich mal für einen Job beworben hatte, natürlich wieder als Product Manager, denn das ist es, was mir Spaß macht. Der Termin zum Telefoninterview stand auch recht schnell und auch direkt mit dem Chef – der hatte aber scheinbar ganz andere Pläne und fragte, ob ich sowas wie seine rechte Hand werden wollen würde.
Klingt erstmal dubios, aber wenn man einen Job braucht, hört man sich ja vieles an. Ein Punkt, der aber weniger toll klang: Ich hätte regelmäßig nach Indien fliegen müssen. Da wir damals noch keinen Hund hatten, konnte ich mich damit aber anfreunden – allerdings schien man von Human Ressources und einem okayen Umgang mit Bewerbern nicht viel gehört zu haben. Mehr als eine sehr nette und recht optimistische Mail der Sekretärin ward nicht mehr gesehen, auch auf mehrmaliges Nachfragen kam keine Reaktion. Schade, aber so ist moebel.de durchaus ein fähiger Product Manager durch die Lappen gegangen …
Aber auch für mich hat das Nachteile, denn so kann ich mich weiterhin nicht davon überzeugen, ob die Inder mit ihren Vespas wirklich so verrückt sind und Dinge zusammenbauen, die bei Weitem keine Vespa mehr sind.
Bereits zwei Mal hatte ich Beiträge dazu und nun haben sich auch die Jungs und Mädels von Great Big Story diesem Phänomen angenommen:
Lots of people ride the Italian scooters known as Vespas in Indonesia. But Rebel Riders modify their Vespas to the extreme. They use scrap metal, tree branches, anything they can get their hands on to create one-of-a-kind vehicles. Rebel Riders love expressing their individuality through their unique rides. They also enjoy being part of a community full of people who support one another and share a passion for exploring their beautiful country.
Wenn das der TÜV sieht …
[via]
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