New York und sein massives Rattenproblem
Nach wie vor haben Ratten einen eher schlechten Stand was die gesellschaftliche Anerkennung angeht, genauso wie Tauben. Der einzige Unterschied ist, dass das bei Tauben gerechtfertigt ist, bei Ratten allerdings nicht. Okay, kleiner Scherz, auch Tauben können eigentlich recht wenig für ihren Ruf, zumal die ja auch irgendwie erst domestiziert wurden und der Mensch jetzt einfach nur keinen Bock mehr hat, sich um den Bums zu kümmern, den er selbst verzapft hat.
Außerdem kann man nicht verbergen, dass die Viecher – also jetzt vor allem wieder Ratten – mindestens historisch für die eine oder andere Krankheit verantwortlich waren. Zwar unbewusst, aber auch das ist ja für den Menschen erstmal eher zweitrangig. Das stört, also muss es weg.
In Deutschland hört man da eher wenig von, auch wenn man ab und an mal Mäuse und Ratten sehen kann (ist mir neulich sogar bei Kaufland passiert – da war mir schon ein bisschen mulmig), sieht das in anderen Städten schon deutlich „schlimmer“ aus.
New York zum Beispiel hat scheinbar nach wie vor ein riesiges Rattenproblem und galt sehr lange als rattigste (hihi) Stadt in Amerika. Für Stammleser natürlich weniger überraschend, weil wir schon mal vor 4 Jahren einen Beitrag über eine Gruppe hatten, die sich mit ihren Hunden nachts auf den Weg machen und Ratten jagen. Da sah man dann auch, wie groß die Viecher durchaus werden können.
Der eigentliche Witz ist bei der ganzen Sache aber: dieses Rattenproblem ist halt menschengemacht, denn dort wo viele Menschen auf engem Raum leben, bleibt Müll halt nicht aus. Und wenn man damit eben nicht vernünftig umgeht, sprich: unzugänglich aufbewahrt und vernünftig verarbeitet, kommen halt irgendwann Tierchen, die sich davon noch was Brauchbares abzwacken wollen. Was dann im Umkehrschluss einfach bedeutet, dass man das Problem relativ leicht in den Griff bekommt, wenn man weniger Müll produziert und damit einfach besser umgeht.
Ein bisschen mehr zum Thema im nachfolgenden Video:
¯\_(ツ)_/¯
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