Wie man einen abgebrochenen Schlüssel aus dem Schloss bekommt - Was is hier eigentlich los

Wie man einen abgebrochenen Schlüssel aus dem Schloss bekommt

Wie man einen abgebrochenen Schlüssel aus dem Schloss bekommt | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Meine absolute Horrorvorstellung: Line fährt übers Wochenende irgendwo hin, ich muss schnell mit dem Hund raus, zieh mir aus Bequemlichkeit nur fix eine dünne Jacke über und lasse auch direkt das Smartphone Zuhause. Nachdem der Hund dann sein Geschäft erledigt hat fällt auf: Nicht nur das Smartphone liegt in der Wohnung, sondern auch der Haustür- und Wohnungsschlüssel. Fuck. Supergau.

Weder kann ich mich ins Auto setzen und warten, bis Hilfe naht, noch kann ich überhaupt Hilfe rufen. Und der Hund bekommt ja auch bald wieder Hunger, ganz zu schweigen von mir …

Bisher nur ein Szenario in meinem Kopf, aber es wäre nicht das erste Mal, dass ich den Wohnungsschlüssel drinnen vergesse – hatte damals immerhin zum Glück den Autoschlüssel noch in der Tasche und konnte fix einen Ersatzschlüssel von den Schwiegereltern besorgen. Führt aber auch schnell vor Augen, wie abhängig man doch von Kleinigkeiten ist.

Ob genauso schlimm oder gar schlimmer, kann ich gar nicht beurteilen, aber mindestens genauso gruselig: Die Vorstellung, dass der im Schloss abbricht. Denn rauspiepeln geht ja schwer und einen dienst rufen … das kostet ja auch direkt die komplette Altersversorgung. Und das bezieht sich nur auf die ehrlichen Anbieter, gibt ja genug schwarze Schafe, die einen tatsächlich um all sein Hab und Wohl bringen und noch nicht mal wirklich wissen, was sie da eigentlich tun. Kann mich auch noch gut erinnern, wie mich eine Kollegin mal angerufen und wie ein Schlosshund geheult hat, weil der dienst mehr als 200€ haben wollte … Vielleicht auch eine Überlegung wert, falls man mal eine neue Karriere einschlagen will.

Glücklich ist da der, der noch e und ein Feuerzeug Zuhause hat, denn die Lösung ist so simpel wie genial:

Doof nur, dass e demnächst auch verboten werden. Und dann sind wir mal so richtig am Arsch. Danke EU!

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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