Nur so wird ein original Wiener Schnitzel zubereitet
Eine Sünde, die Line jedes Jahr im Urlaub immer wieder begeht: einseitige Ernährung. Zumindest beim Abendessen, denn es ist schon fast egal, wohin wir auch gehen – es muss immer Schnitzel sein. Zum Teil natürlich nachvollziehbar, weil bei uns Zuhause sich niemand die Arbeit macht mit dem ganzen Klopfen und Panieren usw. Außerdem schmeckt es im Restaurant dann meist doch ein bisschen besser, die machen den ganzen Tag ja auch nix anderes.
Sünde ist es aber deshalb, weil sie selbst in einem der besten Fisch-Restaurants auf Föhr jedes Jahr nur Schnitzel ist. Und da muss ich sagen: wenn ich schon mal die Möglichkeit hab, lecker Fisch zu essen, der auch noch perfekt zubereitet ist – dann lass ich die Finger vom Fleisch.
Eher übertrieben finde ich es, von Sünde zu reden, wenn es um die Zubereitung oder die dazu gereichten Beilagen zu sprechen. Ob jetzt jemand nur Salat dazu haben will oder Reis, ist doch am Ende vollkommen egal, Hauptsache es schmeckt. Aber die Wiener sehen das ein bisschen anders und haben bereits 1963 klar festgelegt, was ein echtes Wiener Schnitzel ist und was nicht:
Das mit dem Einschneiden war mir neu, aber ansonsten kenn ich Schnitzel auch nur so.
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