Nur so wird ein Smartphone richtig geladen
Ich hatte ja schon den einen oder anderen Beitrag, in dem es darum ging, woran man merkt, dass man alt wird. Viel hat da mit einer gewissen Gelassenheit oder auch Ignoranz gegenüber bestimmten Dingen zu tun – so auch im heutigen Beitrag.
Denn sehr viele Jahre konnte ich es nicht haben, dass mein Smartphone-Akku einen bestimmten Wert unterschreitet. Man muss sich ja nur mal vorstellen, wenn man plötzlich mitten in der Nacht darauf angewiesen ist und dann zeigt der Akku nur noch 5% – man braucht aber mindestens 7% um das zu tun, was man tun muss. Furchtbar.
Unmengen an Akkupacks habe ich daher ausgegeben und nahezu jede Gelegenheit genutzt, das Smartphone zu laden. Denn jedes Prozent unterhalb der 100er Marke ist ein Prozent zu wenig. Das ging einfach nicht.
Natürlich ist mir auch klar, dass das alles andere als gesund für den Akku ist, aber da ich ja ohnehin alle zwei Jahre das Smartphone wechseln würde, konnte man den Punkt getrost ignorieren. Außerdem wäre es nicht das erste Mal, dass ich einen Handyakku tauschen würde, wenn es denn nötig ist.
Mittlerweile geht mein Telefon ins dritte Jahr und ich hab dank Systemfunktion herausgefunden, dass die maximale Leistung schon deutlich gesunken ist. Nichts, was Stress verursacht, aber eben auch nicht wirklich geil. Und genau hier kommt das Alter ins Spiel: Mittlerweile ist mir egal, welchen Akkustand mein Smartphone hat. Ganz im Gegenteil, es gibt Tage, da nehm ich das Ding morgens vom Stecker und steck es erst abends wieder dran – man kann nämlich tatsächlich auch mit 10% Akku noch überleben.
Aber wenn ich es dann lade, dann nur so wie hier im Video:
The top 20 coolest (but near impossible) ways to charge your phone!
Nur Anfänger machen es anders. Und laden ihr Smartphone, wenn es noch viel voller ist.
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