Rick Astley`s Never Gonna Give You Up in 20 Varianten
Meist sind es ja die super offensichtlichen Dinge, die einem am längsten verborgen bleiben – sei es nun der Wald, der sich hinter all den Bäumen versteckt oder … irgendein anderes Sprichwort, dass mir bestimmt erst wieder zu spät einfällt und beweisen könnte, dass ich mehr als eines in diese Richtung kenne. Nun ja.
Was aber tatsächlich aktuell fehlt und womit man vermutlich noch mehr Geld verdienen könnte als mit gehamsterter Hefe und Scheißhauspapier: Eine Corona-Hymne. Die Älteren werden vermutlich direkt an My Sharona von The Knack denken, wenn mich aber nicht alles täuscht, gab es bereits vor gut einem Monat direkt ein „Nein“ der Band zu einer adaptieren Corona-Version. Die werden sich noch in den Arsch beißen, wenn sie merken, dass ihnen nicht nur Millionen, sondern Billionen entgangen sind.
Aber wie so oft im Leben gilt auch hier: das Rad muss gar nicht neu erfunden werden, warum nicht einfach einen Song nehmen, der gar nicht mehr angefasst werden muss und trotzdem wie Faust auf Auge passt? Und welcher Song könnte da besser geeignet sein, als Never Gonna Give You Up von Rick Astley? Der Song passt ja ohnehin in gefühlt jede Lebenslage, dann auch hier.
Es kommt sogar noch ein bisschen besser: Da nicht jeder den Sound der 80er mag (was an sich schon ein Verbrechen an der Menschheit ist – nie gab es bessere Musik als in den 80ern), hat sich Anthony Vincent mal wieder ans Mikro gestellt und den Song in 20 unterschiedlichen Varianten aufgenommen, angefangen von der Original-Version über irgendwelche Metal-Richtungen bis hin zum R’n’B-Bereich.
Zeigt nicht nur, dass Vincent es noch immer drauf hat, sondern auch dass der Song einfach immer passt – egal zu welcher Zeit, egal in welchem Genre:
Nur der Schnurrbart, der muss nun wirklich nicht sein. Darüber hinaus: Anthony Vincent hatten wir auch mal hier und hier.
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