Schiedsrichter im Amateur-Fußball: Asche, Foul und Pfeife
Auch so eine Schnapsidee von mir, die an die kurz vor der Umsetzung gescheitert ist: Schiedsrichter werden. Irgendwie beim Fußball dabei sein, aber nicht so wirklich abhängig sein von irgendwem anderen, um zu gewinnen und nebenbei anderen auch noch sagen, wenn sie Scheiße gebaut haben – das war so ungefähr meine Vorstellung und de klingt ja gar nicht so verkehrt oder? Außerdem würd ich dann mal ein bisschen Bewegung bekommen und dafür sogar noch bezahlt werden.
Allerdings hatte ich die Idee zu der Zeit, als in den Nachrichten öfter mal stand, dass wieder irgendein Schiedsrichter im Amateurfußball vermöbelt wurde. War halt nicht Bestandteil meines Plans, schien aber unvermeidbar – entsprechend hab ich den Plan auch recht schnell wieder verworfen.
Überhaupt entzieht sich mir mittlerweile, warum es überhaupt Leute gibt, die mit dem Schiedsrichterwesen anfangen, schließlich ist man gerade in den unteren Ligen eigentlich immer der Arsch und muss teils wirklich um sein Leben fürchten.
Die Sportschau hat dazu eine kleine, feine Doku gedreht und dabei 4 Schiedsrichter im Amateurbereich begleitet:
Schiedsrichter im Amateur-Fußball bekommen wenig Geld, sind aber mit Herzblut und oft auch mit Ehrgeiz im Einsatz. Heinz Heßling, Jonah Besong, Cynthia Günther und Luca Marx: vier spannendende Referees im Porträt – inklusive Tipps von Bundesliga-Schiedsrichter Sören Storks.
Da bleib ich doch lieber Schreibtischhengst. Schwitzt man ja auch weniger.
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