Wie Pflaster hergestellt werden
Wie im Wochenrückblick schon angesprochen, war ich letzte Woche beruflich außer Haus. Nach mehr als einem Jahr Homeoffice ein ganz ungewohntes Unterfangen – nicht nur das Wiedersehen mit den Kollegen, sondern auch einfach die Tatsache, dass man normale Klamotten trägt und sich sozial verhalten muss.
Ich war völlig außer Übung, bin aber ohne größere Probleme und Fettnäpfchen durch den Tag gekommen. Muss man ja auch mal würdigen, gerade weil ich so völlig aus der Übung war, auch was das Packen meines Rucksacks anging. Dieser kleine fiese Gedanke den ganzen Tag über, dass man immer glaubt, man hätte irgendwas Wichtiges vergessen … sollte richtig sein, denn ich hatte mindestens mein Portemonnaie (niemand weiß sofort, wie man dieses Wort richtig schreibt …) vergessen.
Was okay ist, wenn man ohnehin mittags nicht essen geht, sich aber doch so anfühlt, als hätte man einfach seine Hose Zuhause vergessen. Ich habs dennoch unbeschadet durch den Tag geschafft.
Was für einen Kollegen nicht galt, denn der hat sich irgendwo irgendwie am Finger geschnitten. Nicht sonderlich schmerzhaft, aber saut schnell mal alles voll und Blut geht ja bekanntermaßen nur schwer aus Klamotten raus. Die Frage nach einem Pflaster hab ich gewohnheitsgemäß verneint … nur um dann Zuhause festzustellen, dass die übliche Hausapotheke, die ich sonst in meinem Rucksack hab, noch gut gefüllt war. Inklusive Pflaster.
Das Gute ist: Besagter Kollege liest hier nicht mit, sodass es unser Geheimnis bleiben kann, dass ich aus Versehen gelogen und erste Hilfe unterlassen hab. Das Schlechte ist: Sozial hab ich dann doch nach diesem 1 Jahr Quasi-Isolation versagt und hätte ja mindestens mal nachschauen können.
Was uns automatisch einfach mal zu der Frage bringt: Wie werden Pflaster eigentlich hergestellt? Ziemlich genau so:
Und ja, das sind die coolen Pflaster, die man auch problemlos mal 3 – 48 Wochen drauflassen kann und von allein nicht abfallen. Aber dann gern mal irgendwann anfangen unangenehm zu riechen. Also hab ich gehört und selbstverständlich nie erlebt …
[via]
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