Was ein Tropfen Schlangengift eigentlich genau macht
Erinnert ihr euch noch an Steve Irwin? Der sogenannte Crocodile Hunter, der immer mit völliger Begeisterung in seiner Sendung Krokodile, Schlangen und sonstige gefährliche Tiere näher zeigte und ein bisschen vermittelte. 2008 verstarb er bei Unterwasserdreharbeiten durch einen Stachelrochenstich mitten ins Herz.
Ich hab den immer ganz gern geschaut, vor allem weil er sich immer wie ein kleines Kind freute, wenn er mit den großen Tieren spielen durfte. Schließlich hatte es stets den Anschein, dass Irwin zwar durchaus Respekt hatte und sich der Gefahr bewusst war, aber eben auch nicht wie ein verschrecktes Kaninchen davon hoppelte, wenn es mal ein bisschen brenzliger wurde – reicht ja, wenn wir das machen.
Und gerade mit Schlangen ist nicht zu Spaßen. Schließlich müssen die nicht besonders kräftig sein um großen Schaden anzurichten – bestes Beispiel ist die Kettenviper. Hier im Video sieht man, wie so eine Viper gemolken wird und was ein einziger kleiner Tropfen ihres Giftes mit einem Glas menschlichen Blutes anstellt:
Logisch, dass ich an dieser Stelle dann doch gern das verschreckte Kaninchen bin, wenn so ein Vier auftaucht. Wahnsinn, wie schnell das geht.
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