Was man in der Antarktis essen kann

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Es sagen ja immer alle, dass eine gesunde Ernährung (überlebens)wichtig ist. Gerade Vitamine sind nicht zu unterschätzen und ich hab noch meine Mutter im Ohr, als wäre es gestern gewesen (es war Vorgestern), dass ich doch auch genug Obst essen soll.

Es mag ein klassischer Querdenker-Spruch sein, aber die Realität steht dem gerade entgegen und das eigentlich schon seit langer Zeit. Denn ich ernähr mich alles andere als gesund, bin aber auch äußerst selten krank und abgesehen von einer Plauze, die vor allem von zu vielen Süßigkeiten und zu wenig Bewegung kommt, geht es mir eigentlich recht gut. Vielleicht ein bisschen wenig Haare auf dem Kopf, aber da haben wir ja gelernt – auch wenn der Alpecin-Mann was anderes behauptet – dass das vor allem was mit den Genen zu tun hat.

Oft von mir gesagt, aber es muss ja auch was dran sein: Das liegt vermutlich daran, dass ich bei ungesunder Ernährung All-In gehe. Nicht nur ein bisschen, sondern direkt die geballte Ladung. Damit das alles so furchtbar schlecht ist, dass gar keine Krankheiten und sonstiger Blödsinn durch die Tür passt. Wie bei der Akte X-Simpsons-Folge und Mister Burns.

Aber nicht alles an meiner Ernährung ist schlecht, denn Line ist quasi das komplette Gegenteil von mir und irgendwann vermischt sich die Ernährung auch – vielleicht ist das auch gerade der Grad, den es zum Überleben braucht. Man weiß es nicht.

Was man aber weiß: Gesunde Ernährung in der Antarktis ist echt schwer. Dafür sind die Lebensumstände zu widrig, frische Lebensmittel gibt es eigentlich gar nicht, selbst wenn man sie einfliegen könnte und sowieso ist vor allem alles auf Kalorien-Zufuhr aufgebaut. Nichts, was man für einen schlanken Körper braucht, aber da ist das eben wichtig.

Caitlin Saks und Alro Pérez haben die McMurdo Station in der Antarktis besucht und genau über dieses Thema mit denen gesprochen, die dort vor Ort aktuell leben: