Wegen Joghurt: Costa Cordalis von einer Oma entführt
Eine ganze Zeit lang hab ich griechischen Joghurt wie Wasser gegessen – was irgendwie absurd klingt, schließlich kann man Wasser noch leichter zu sich nehmen als griechischen Joghurt, aber du weißt schon was ich mein. Morgens Joghurt, Mittags Joghurt und abends nicht selten auch noch mal einen. Mit ein bisschen Joghurt schmeckt das aber auch verdammt gut und gerade an besonders warmen Tagen kann so ein frisch gekühlter Joghurt für Abkühlung sorgen und stillt auch gleich noch den kleinen Hunger.
Irgendwann ist auch Line auf den Trichter gekommen und der Anteil an griechischem Joghurt in unserem Kühlschrank stieg in ein beinahe rekordverdächtiges Maß – fast zwei Fächer waren voll mit Bechern zugepflastert, was mich aber letztendlich auch darin bestärkte, zumindest in dieser Phase ernährungstechnisch ganz nah am Puls der Zeit zu sein. Wer hätte gedacht, dass mir Joghurt griechischer Art den Weg zu Ruhm und Reichtum ebnen sollte?
Mittlerweile ist Joghurt griechischer Art aber schon lange kein Geheimnis mehr und jeder Joghurt-Hersteller, der was auf sich hält, sollte in irgendeiner Form auch diese Sorte im Portfolio haben. Danone gehört definitiv dazu und liegt mit seinem OIKOS ganz weit vorn. Den gibt es nicht nur in seiner natürlichen Form, sondern wahlweise auch mit Erdbeeren, Pfirsich und Heidelbeeren – ich fänd eine Variante mit Honig noch ziemlich gut und sinnvoll.
Aber – und das muss man groß schreiben, also: ABER – wie sich nun zeigt, scheint das alles ein ziemlicher Schwindel zu sein! Denn offenbar ist nicht Danone der kulinarisch-kreative Kopf hinter OIKOS, viel mehr scheinen sich die Jungs und Mädels diebisch-dreist bei einer griechischen Oma bedient zu haben – so zumindest die Version besagter Oma, die nun ihr Rezept zurück haben will.
Das muss man sich mal vorstellen: da haben die Griechen schon seit einigen Jahren nix zu lachen, der Staat fast pleite, eine Hiobsbotschaft nach der anderen in den Nachrichten, die Bar-Reserven werden knapp und drakonische Sparmaßnahmen sind für die nächsten Jahre fest vorprogrammiert – und dann kommt auch noch ein Lebensmittelkonzern aus dem feinen Paris und bedient sich einfach an den traditionellen Rezepten der eigenen Bevölkerung. Aufschrei! Erbost euch!
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen hat die betagte Dame bisher schon einige Werbemaßnahmen von Danone gecrasht, nun scheint sie aber zum Äußersten bereit und hat niemand geringeren als den Lieblingsgriechen der Deutschen & Dschungel-König Costa Cordalis entführt:
Was genau dahinter steckt, werden wir wohl erst in ein paar Tagen erfahren, aber die griechische Wein-Folter inklusive Tzaziki-Boarding darf definitiv nicht ausgeschlossen werden.
Um nichts zu verpassen, solltest du auf jeden Fall Facebook im Auge behalten, dort treibt sich auch die Entführer-Oma umher. Mehr Infos zum OIKOS-Joghurt und ein paar anregende Rezepte gibt es direkt unter OIKOS.de.
[mit freundlicher Unterstützung von Danone]
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