Wenn man für das Trainingsvideo improvisieren muss
Neben der allmonatlichen Win-Compilation gehört es mittlerweile auch zu meinen Aufgaben, alle zwei Wochen ein weiteres Video zu schneiden – die Sprint Review. Wer das Konzept nicht kennt: dabei stellen Entwickler vor, was sie im letzten Sprint, also im letzten Entwicklungszyklus, gebaut haben. Idealerweise resultieren daraus funktionierende Feature, sodass das auch gleichzeitig eine kleine Demo ist und den Nutzern zeigt, wie man es benutzt.
Und weil eben nicht immer alle daran teilnehmen können, filmen wir das Ganze auch, schnippeln es zurecht und jeder hat die Möglichkeit, anschließend das Ding dann zu schauen, wenn es zeitlich passt.
Dabei geht es im Gegensatz weniger darum, zu unterhalten, sondern die Features kurz und knapp zusammenzufassen und gleichzeitig den Präsentator gut aussehen zu lassen – was wiederum meine Fähigkeiten schärft, „äh“s und unnötig lange Pausen und Versprecher zu eliminieren, ich hab es aber auch schon geschafft, komplette Sätze neu zu bauen.
Daher weiß ich aber auch: Improvisieren gehört stark dazu, denn einmal gefilmt kann man nicht noch mal eben nachfilmen und muss einfach mit dem klar kommen, was man hat.
Und wenn man keine störrische Katze für ein Trainingsvideo hat, dann muss halt der Kollege herhalten – der in seiner Rolle aber auch gekonnt aufgeht:
Beinahe schon Oscar-verdächtig.
[via]
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