Wie genial japanische Stifte konstruiert sind
Es wird noch mal technisch, aber dieses Mal geht es nicht um Kabel, sondern etwas, mit dem wir alle was anfangen können: Stifte. Ich hab ja alle paar Monate immer einen Rappel und nehm mir fest vor, ein analoges Notizbuch zu nutzen. Dafür wird natürlich immer ein Neues angeschafft, weil man ja clean beginnen will – ich hab sogar eine eigene Schublade nur für Notizbücher.
Das hält dann immer ein paar Wochen an, aber dann kommen wieder Situationen, in denen ich doch digital irgendwo was hinschreibe und der Bann bzw. Vorsatz ist gebrochen und über den Haufen geworfen.
Deswegen dachte ich, dass es ja ganz cool ist, wenn ich analog und digital verbinde. Hab ja hier ein iPad und bin auch gar nicht so abgeneigt von diesen E-Reader-ähnlichen Notiztools, die man für viel Geld kaufen kann. Das Problem aber: Beim iPad kostet der Stift eine ganze Stange Geld und zusammen mit den anderen Dingern bindet man sich an irgendeinen Software-Kram, der dann wieder nicht kompatibel mit meinem Notiz-Programm ist. Oder vielleicht doch, aber nur über Umwege.
Unabhängig davon gibt es aber auch ein ganz anderes Problem: Das Finden eines vernünftigen Stiftes. Ich hab schon diverse gute Stifte im Leben gehabt, die aber immer mit Ausgehen der Tinte / Farbe nie so richtig gleichwertig ersetzt werden konnten. Es hat auch lange gedauert, bis ich begriffen hab, dass hier vor allem die Mine eine wichtige Rolle spielt – aber die sind genauso schwer zu finden, wie gute Stifte an sich.
Gut zu wissen immerhin: Auch im Feld von Stiften macht der Fortschritt keinen Halt und gerade japanische Fabrikate sind durchaus extrem durchdacht und bringen Features mit, die man selbst gar nicht auf dem Schirm hatte.
Wusste auch gar nicht, dass hier vor allem Japan Vorreiter ist. Wobei das ja auf der Hand liegt, Japaner leben einfach in vielen Bereichen schon im Jahr 3000.
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