Wie Kronleuchter hergestellt werden
Ich hatte mich vor einer Weile schon irgendwo darüber ausgelassen, dass es auf der ganzen weiten Welt zwei Dinge nicht gibt und niemals geben wird: vernünftige Couch-Tische und Deckenlampen, mit denen man zufrieden sein kann.
Ersteres kann man mit etwas handwerklichem Geschick vielleicht noch selber zusammenzimmern, weil Tische in der Regel sowohl in Sachen Form als auch Funktion ziemlich gleich sind. Aber Deckenlampen sind unter anderem durch ihr Design geprägt, aber eben auch durch „Licht machen“.
Und das sind dann direkt zwei Dinge, die ich nicht beherrsche: Designen und das Design auch umsetzen und halt mit Strom umgehen. Überhaupt ist Strom einfach Hexenwerk, weil es Dinge tut, die fantastisch sind, man ihn aber nicht sehen kann – gleichzeitig ist das aber unter Umständen gefährlich wie Sau. Strom ist Fluch und Segen zu gleich, besonders wenn am Monatsende die Rechnung dafür kommt.
Heißt letztendlich: Man muss auf das zurückgreifen, was andere schon gebaut haben und sich einfach damit abfinden, dass man nie im Leben die Deckenlampe seiner Wahl finden wird. Oder man dreht das alles einfach 180° um und übertreibt massiv. Kronleuchter zum Beispiel eignen sich dafür besonders gut, weil Kronleuchter einfach maximal präsent sind und immer „zu viel“.
Aber auch spannend zu beobachten, wenn sie entstehen:
Und klar, warum nicht auch einfach in jedem Raum einen Kronleuchter hängen? Da freut sich dann auch die Reinigungskraft.
Aus Gründen gibt es diese Woche in paar kürzere Beiträge. Muss auch mal sein.
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