Wie man einen Monitor in Holz einfasst
Wo ich ja nun auch endlich mal etwas mit Holz und meinen eigenen Händen gebaut hab (am Wochenende wird das Ding noch ein bisschen mehr veredelt – zumindest ist das der Plan), bin ich auch bereit, den nächsten Schritt in meiner Holzkarriere-Leiter zu nehmen. Nicht, dass ich jetzt irgendwie mehr Wissen über den Werkstoff hätte oder genau wüsste, was ich im Vorfeld alles vorbereiten müsste – aber wenn Fußballspieler einfach Trainer werden können, nur weil sie ein paar Jahre gegen den Ball getreten haben, bin ich auch bereit für höhere Aufgaben im Holzbereich. Im Zweifel fängt man einfach so lange von vorne an, bis man es so hat, wie man es haben will.
Und da ich aber recht gern am Rechner sitze, sprich mit Computern arbeite, liegt es nahe, beide Welten einfach zu verbinden. Warum also nicht mal sein technisches Gerät nehmen und mit diesem wunderbaren Werkstoff verschmelzen? Schließlich ist Holz gut und geduldig, kennt keine Deadlines und meckert auch nicht, wenn man mal verschläft. Holz ist toll.
So könnte man zum Beispiel seine Maus und Tastatur durch Holz-Pendants ersetzen, was für den Anfang vielleicht aber auch zu frickelig ist. Dann was einfaches – einen Holzmonitor. Klingt auf den ersten Blick kompliziert, wenn man das Ding tatsächlich von Grund auf baut, man kann aber auch Fuchs sein, einen fertigen Monitor nehmen und ihn einfach nur in Holz einfassen.
Genau das hat The Q getan und zeigt dabei nicht nur, wie das geht, sondern auch, dass das gar nicht mal si super schwer ist:
In today’s video I show how to transform your casual monitor into individual pice of art! All you need is some wood and free time :)
Fraglich allerdings, wie das mit der Wärme zusammenarbeitet. Holz ist zwar gut, aber eben auch empfindlich, was heiß und kalt angeht.
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