Wie man leicht schwere Tische verrücken kann
Ich hatte ja schon gestern etwas ausführlicher von meinem neuen Schreibtisch erzählt, der gar nicht mehr so neu ist, dafür aber immer schön zugemüllt. Oder besser gesagt: Er sieht immer so aus, als hätte ich unfassbar viel zu tun und diverse unterschiedliche Projekte auf dem tisch. Was dann ja im wahrsten Sinne des Wortes auch stimmt.
Ein Problem damals: Das Ding in den ersten Stock zu bekommen. Dankenswerterweise habe ich eine unfassbar kleine, aber gar nicht mal so schwache Frau an meiner Seite und zusammen haben wir das geschafft. Später hab ich dann aber Beine dran geschraubt und das Ding gedreht – alleine natürlich.
Und das war dann doch ein ziemlicher Akt, vor allem auch weil das Ding ja deutlich größer ist als sein Vorgänger. Und weil ich faul war und nicht alles vom tisch geräumt hab, weil … man kann doch auch nach und nach den einen tisch über den anderen schieben und dann einfach die Sachen umstellen.
Genau so hab ichs dann auch gemacht und hat auch funktioniert. War dennoch sackschwer und möchte ich so erstmal nicht wiederholen.
Womit wir bei „sackschwer“ auch schon beim Stichwort sind. Überhaupt hab ich festgestellt, dass ich in meinem Leben mittlerweile viel zu schwere Sachen besitze. Mir graut es jetzt schon, wenn ich Sommer- und Winterreifen aus und in den Keller hieven muss (wofür ich mir mal eine Sackkarre gekauft hab) und auch die neue Rudermaschine steht jetzt einfach für immer genau da, wo sie halt jetzt steht. Von Waschmaschine und Kühlschrank will ich gar nicht erst anfangen, die sind mittlerweile auch irgendwas um die 10 Jahre alt …
Aber immerhin für Tische gibt es eine relativ simple und smarte Eigenkonstruktion, die zumindest das Umstellen ziemlich vereinfacht:
Ich war selten so baff, gerade im Hinblick auf die Länge des GIFs. Was für ein unglaubliches genie …
[via]
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