Wie man verbrannte Pizza mit einer Flex rettet
Eigentlich gehört ja das Versauen einer pizza unter Strafe gestellt, weil pizza halt Weltkulturerbe ist – wer sich da an die Zubereitung traut, sollte sich auch seiner Verantwortung bewusst sein. Auf der anderen Seite: einen tiefgefrorenen Teller in den Ofen zu schieben und sich eine Uhr zu stellen, ist jetzt auch nicht wirklich Raketenwissenschaft und sollte eigentlich von nahezu allen beherrschbar sein.
Und doch ist es auch schon mir passiert, dass ich zumindest beinahe eine pizza verbrannt hätte. Noch immer genießbar, aber eben auch mit kräftigem Röst-Aroma … kommt halt davon, wenn man das regelmäßig macht und die Routine erbarmungslos durchschlägt – dann merkt man nämlich nicht, dass man einen kleinen, aber entscheidenden Part vergessen hat.
Direkter Themenwechsel: Seit gut einem Jahr wünsch ich mir schon eine flex. Nicht, dass ich dafür direkt einen Anwendungsfall hätte oder in naher Zukunft haben werde – braucht man ja eigentlich nur, wenn man so richtig handwerklich irgendwas macht, und das hält sich bei mir nach wie vor in Grenzen.
Aber jeder coole Dude hat eine flex, sei es nur um irgendwas zu schleifen oder Kram zu durchtrennen. Klar, kann man auch mit Säge, Messer oder Schere machen, fürs Schleifen hab ich sogar so einen komischen Aufsatz für die Bohrmaschine (sogar schon einigermaßen erfolgreich verwendet), aber so wirklich gut kann das doch alles nur mit einer flex sein. Wir wissen ja schließlich auch, dass gute Fotos vor allem durch sehr teure Kameras entstehen und nicht durch den Fotografen dahinter. Je teurer die Kamera, umso besser das Bild – so will es das Konsumgesetz.
Außerdem kann man mit einer Flex eine verbrannte Pizza retten – und so dann auch der Bestrafung durch den Europäischen Gerichtshof entgehen:
Logisch, oder?
[via]
halloo vom stefan
moin!