Wie PEZ-Spender hergestellt werden
Wer hier schon ein bisschen länger mitliest, weiß dass wir die eine oder andere Regel im Haus haben, die etwas von der Normalität abweicht. Zum Beispiel ist es ein fester Bestandteil geworden, dass wir uns beim Kaffee-Kochen täglich abwechseln, was nicht nur leichte Variation in den Geschmack bringt, sondern auch hilft, dass man davon irgendwann genervt ist (und die Qualität darunter leidet).
Genauso ist es meine feste Aufgabe, am Wochenende für Frühstücksbrötchen zu sorgen, was sicherlich auch evolutionär begründet werden kann – ich bin halt der Jäger. Und man unterschätzt ja, wie schwierig die Jagd nach Brötchen am Ende doch ist.
Und neben einer gemeinsamen Schublade, hat auch jeder noch seine eigene im Wohnzimmer, in der Süßigkeiten verstaut sind. Während die gemeinsame eigentlich nur dazu dient, dass man den Kram, den man selbst nicht mag, irgendwo anders hinpacken kann und Line einfach nur hortet (jemand Bock auf Schokolade von 2018?), herrscht in meiner eine gesunde Fluktuation. Eine so gesunde, dass ich auch endlich mal den PEZ-Spender in Angriff nehmen kann, den ich mal von Schwiegermuttern geschenkt bekommen hab – mehr als Geste statt als richtiges Geschenk.
Natürlich werden da Kindheitserinnerungen wach – aber auch ein bisschen Neugier, wie das überhaupt zu den Spendern und den kleinen Zuckerbonbons kam. Das wird sogar noch interessanter, wenn man weiß, dass das eigentlich mal als Alternative zum Rauchen erfunden wurde und der Name PEZ von Pfefferminz kommt (erster, mittlerer und letzter Buchstabe ergeben dann PEZ).
Und irgendwo auch logisch: Die Spender sind mittlerweile Kult und richtige Sammelobjekte geworden, die sogar auf Auktionen für teures Geld gehandelt werden:
A quick history of PEZ for more info visit: https://us.pez.com/pages/history
Schade, dass die Gummi-Dinger komplett an mir vorbei gegangen sind …
[via]
2 Reaktionen
Weitere Reaktionen