Wieder ein Blick auf ein Seifenkistenrennen in Ecuador
Das Wichtigste vorab: Bitte nicht nachmachen! Wobei, so wirklich muss man sich da ja keine Sorgen machen, wir haben ja schließlich eine ganz herausragende Straßenverkehrsordnung, die so ziemlich alles regelt, was man sich nur vorstellen kann.
Allerdings … hab ich diese Woche ein Video gesehen, in dem jemand erzählt hat, dass dort mal geregelt war, dass es auf Parkplätzen auch „rechts vor links“ gibt, aber dann abgeschafft wurde und man einfach auf die Verständigung der Teilnehmer setzt. Ich hab das nicht überprüft, aber wenn das tatsächlich der Fall ist, war das wohl der dümmste Move, den man in Sachen Verkehrsregeln vorgenommen hat. Als ob wir nicht aus 3 Jahren Pandemie gelernt haben, dass das alles mit Eigenverantwortung und gegenseitiger Rücksichtnahme in der Theorie ganz toll ist, aber stark an der Praxis scheitert.
Man muss aber auch sagen: Straßenverkehrsordnung hin oder her, das hilft alles nichts, wenn es nicht ausreichend Leute gibt, die sich darum kümmern, dass die auch eingehalten wird. Da ich ja mittlerweile diverse Dashcam-Videos wegsuchte, kann ich sagen: Legislative ist das eine, ohne Exekutive kannst es aber auch einfach lassen. Und vielleicht war auch das der Gedanke hinter der Parkplatzgeschichte …
Zurück zum eigentlichen Thema: Seifenkistenrennen in Ecuador. Das ist scheinbar nach wie vor ein Ding, denn – und jetzt kommt der eigentliche Witz – beinahe auf den Tag genau (ich hab es lediglich um einen Tag verpasst) vor einem Jahr hatte ich schon mal ein Video zu diesem Wahnsinn. Und das ist tatsächlich Wahnsinn, wenn man sich nur mal anschaut, in welcher Ausrüstung die da die Bergstraßen runterrasen und was die dabei für Geschwindigkeiten erreichen, wohlgemerkt in zwar deutlich professionelleren Seifenkisten als man das aus diversen Serien und Filmen kennt, aber dennoch mit jeder Menge Risiko. Und Adrenalin:
Heftig!
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