Ein professionelles Seifenkistenrennen in Ecuador - Was is hier eigentlich los

Ein professionelles Seifenkistenrennen in Ecuador

Ein professionelles Seifenkistenrennen in Ecuador | Gadgets | Was is hier eigentlich los?

Eigentlich mag ich es nur selten, wenn Amateurzeug professionalisiert wird. Wobei, das stimmt nur bedingt – Software darf immer bis zu einem gewissen Grad professionalisiert werden, damit sie stabiler läuft und mehr Spaß macht. Schlimm wird es dann nur, wenn das Thema Monetisierung auf den Tisch kommt, weil das mittlerweile nahezu immer in irgendeinem Abo-Modell endet. Was nachvollziehbar ist, weil Einmalpreise und dauerhafter Support nicht sehr nachhaltig sind. Wird halt nur doof, wenn der Abo-Preis überzogen ist oder man nicht alle Features nutzt, sprich: Im Schnitt einfach zu teuer ist.

Aber hier soll es nicht um Software gehen, sondern um Hobby-Zeug. Seifenkistenrennen zum Beispiel. Hab ich nie gemacht, weil weder mein Vater noch ich handwerklich begabt sind, auch wenn uns das nicht davon abhält, immer mal was zu bauen, was dann auch okay ist. Man sieht dann zwar, dass wir das waren, aber es tut wie es soll (Stichwort Holzkiste, in der wir unsere Balkonsachen lagern – die ist immer noch unfassbar cool).

Allerdings waren Seifenkistenrennen in meiner Kindheit aber auch einfach kein Ding. Klassisches Schicksal eines Stadtkind, wenn man so will, wir hatten aber auch nie so richtig Berge irgendwo und an sich ist das halt auch sack-gefährlich, wenn man da ungeschützt in einem selbstgebauten Gefährt irgendwo runterrast und gar nicht sichergestellt ist, dass das Ding nicht nach den ersten Metern auseinander fällt. Im besten Falle gibt es dann Hautabschürfungen und ein paar blaue Flecke, kann mir aber auch gut vorstellen, dass man sich einfach die Arme bis zur Schulter abschleift, irgendwo ein Bein verliert und dann alles falsch wieder angenäht wird. Bein an der Schulter sieht halt auch bescheuert aus.

Jedenfalls ist man da in ein bisschen anders drauf, da hat man einigermaßen professionalisiert und stürzt sich irgendwelche Bergstraßen herunter, sodass man da gut und gerne mit 90 km/h unterwegs ist. Man sieht auch, dass da schon ein bisschen mehr Schutz dabei ist, wobei ich infrage stellen würde, warum das nur für Oberkörper und Kopf zutrifft – wenigstens Knieschützer sollten noch drin sein.

Und gerade am Anfang sieht man direkt einen Unfall mit einem parkenden Auto, der auch zeigt, dass die Dinger eben nicht nur aus Pappe und ein bisschen Draht bestehen:

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Ich fahr ja auch gern mal schnell, aber das … würde da nicht mal im PKW mit 90 runterfahren und da ist jede Menge Blech um mich herum …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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